Achtung Investoren: Dieser US-Konzern erhöht seine Dividende bereits im Januar um 11,8 %!

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Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich trauere schon ein wenig den alten Zeiten hinterher. Ganz besonders vermisse ich die Zinsen, die man in früheren Jahren völlig risikolos mit seinem Kapital erzielen konnte. Man brauchte sein Geld nur auf ein Tagesgeldkonto zu transferieren und konnte sich dann über Zinseinnahmen von 4 oder auch 5 % pro Jahr freuen. Heute kann man dagegen schon froh sein, wenn man keine Strafzinsen auf sein Guthaben entrichten muss.

Aber es gibt ja Alternativen zur klassischen Geldanlage. Zum Beispiel in Form von attraktiven Dividendenaktien, in die man sein Erspartes investieren kann. Denn viele Konzerne sind äußerst spendabel, wenn es darum geht, einen Teil des Gewinns an die Aktionäre zu verteilen. Wie auch das US-Unternehmen Automatic Data Processing (WKN: 850347) oder kurz ADP, das bereits im Januar eine höhere Dividende ausschüttet.

Was macht ADP eigentlich?

ADP wurde bereits 1949 vom Buchhalter Henry Taub unter dem Namen Automatic Payrolls Inc. gegründet. Später wurde die Firma in Automatic Data Processing umbenannt und 1961 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Mit dem Börsengang sollte Kapital beschafft werden, um die Unternehmensstrategie auf das sich ankündigende Computerzeitalter auszurichten.

Die Firma ADP ist auf Personaldienstleistungen spezialisiert und hat Unternehmen aller Branchen und Größen als Kunden. Für diese erledigt ADP beispielsweise Personalabrechnungen und Steuerzahlungen. Aber man unterstützt die Kunden unter anderem auch bei der Einhaltung rechtlicher Rahmenbedingungen und führt Mitarbeiterschulungen durch.

Der Aktienkursverlauf kann überzeugen

Das Geschäftsmodell von ADP ist offensichtlich sehr erfolgreich. Nicht anders ist es wohl zu erklären, dass man in den vergangenen Jahren Glück haben musste, eine günstige Einstiegsmöglichkeit zu finden. Alleine in diesem Jahr lieferte die ADP-Aktie eine fantastische Performance und notiert aktuell mit 234,80 US-Dollar (10.12.2021) rund 39 % höher als noch Anfang Januar.

Aber auch in den vergangenen fünf Jahren konnte man mit ihr einen schönen Kursgewinn von insgesamt 137 % einfahren. Und in den letzten zehn Jahren ist der Kurs der ADP-Papiere sogar um 347 % in die Höhe geschnellt. Daher ist sie im Moment mit einem KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 39 auch nicht mehr unbedingt als günstig bewertet anzusehen.

Kommen wir zur Dividende

Werfen wir zuletzt einen Blick auf die Dividendenpolitik des Outsourcing-Spezialisten. Wie viele US-amerikanische Unternehmen hat auch ADP seine Dividendenzahlungen auf vier Termine im Jahr aufgeteilt. Die letzte Quartalsdividende betrug 0,93 US-Dollar je Aktie und wurde bereits im Oktober an die Investoren ausgezahlt.

Für Dividendeninvestoren dürfte die Tatsache interessant sein, dass ADP zu den sogenannten Aristokraten gehört. Und so wurde gerade erst die Ausschüttung das 47. Jahr in Folge angehoben. Und zwar erhöht sich die Quartalsausschüttung um 11,8 % auf nunmehr 1,04 US-Dollar je Anteilsschein. Und sie steht bereits ab 01.01.2022 zur Auszahlung an die Aktionäre bereit.

Aber schauen wir doch mal, wie sich die Dividende in den letzten zehn Jahren entwickelt hat. In diesem Zeitraum ging es mit der Gewinnausschüttung um insgesamt 163 % nach oben. Was immerhin einer durchschnittlichen jährlichen Anhebung von 10,16 % gleichkommt. Ein Wert, den man sicherlich als attraktiv einstufen könnte.

Für Anleger, die die ADP-Aktie bereits im Depot haben, fängt das neue Jahr also gleich mit einer ordentlichen Dividendenerhöhung an. Alle anderen könnten sich überlegen, ob sie eventuell an einer Aktie interessiert sind, die aktuell eine Ausschüttungsrendite von 1,77 % bietet und bei der man voraussichtlich auch weiterhin mit Anhebungen der Dividende sowie weiteren Kurssteigerungen rechnen kann.

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Andre Kulpa besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

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