Duty-free-Shop-Betreiber Dufry operativ zurück in den schwarzen Zahlen

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Zürich (Reuters) - Der vor der Übernahme des italienischen Raststätten-Unternehmens Autogrill stehende Schweizer Duty-free-Shop-Betreiber Dufry ist nach der Aufhebung von Reisebeschränkungen stark gewachsen.

Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 146 Prozent auf 2,92 Milliarden Franken und erreichte gut 75 Prozent des Niveaus von vor der Corona-Pandemie, teilte das Unternehmen aus Basel am Dienstag mit. Im Juli seien es bereits knapp 91 Prozent gewesen. Der um Sonderfaktoren bereinigte operative Gewinn (Ebitda) betrug 227 Millionen Franken, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von 4,3 Millionen Franken angefallen war. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 17,6 Millionen Franken.

Einen Geschäftsausblick gab das Unternehmen nicht. Der Zusammenschluss mit Autogrill schreite voran wie geplant, hieß es. Der Duty-free-Weltmarktführer Dufry will mit dem vor rund einem Monat bekanntgegebenen Zukauf das Restaurant-Geschäft kräftig ausbauen.

(Bericht von Paul Arnold; redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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