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Trading-Chance BASF: Kasse machen beim Inliner … und gleich nachsetzen!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Heute läuft ein in der Trading-Chance am 27. Juli vorgestellter Inline-Optionsschein auf BASF aus, der in dieser kurzen Zeit einen Gewinn von knapp 19 Prozent einbrachte. Die Situation ist geeignet, diese jetzt endende Position umgehend durch einen neuen „Inliner“ zu erneuern!

BASF ist ein guter Basiswert für einen Inline-Optionsschein (die Erläuterung zu diesem „Exoten“ unter den Derivaten folgt weiter unten), weil sich die Aktie auf dem derzeitigen, deutlich unterhalb des zu Jahresbeginn geltenden Kurslevels in einer Art „stabiler Seitenlage“ befindet. Auf diesem Level in das Gros der Risiken bereits eingepreist, so dass nach oben und unten zwar jederzeit auch mal größere Impulse entstehen könnten, das Bild eines breiten Seitwärtstrends aber in den kommenden Wochen wohl nicht auf den Kopf gestellt wird.

Die Risiken sind eingepreist … und vorerst wird offen bleiben, wie stark die durchschlagen

Die Ergebnisse des ersten Halbjahrs waren solide, aber nicht umwerfend. Seit die aktuellsten Zahlen im Juli vorgelegt wurden, bewegt sich die Aktie des Chemiekonzerns seitwärts – und das hat Gründe. Denn man weiß zwar, dass die Kosten steigen und die Versorgung mit dem gerade in der Chemie-Industrie wichtigen Gas nicht wirklich gesichert ist. Aber das ist durch den massiven Abstieg, den BASF zwischen Januar und Juli vollzogen hat, eben schon eingepreist.

Mittelfristig wird sich natürlich herausstellen, ob die Risiken massiver auf die Bilanz durchschlagen, ob die Teuerung gestoppt wird, die Lieferketten wieder stabil sind, Gas ausreichend vorhanden ist oder eben nicht. Aber das wird seine Zeit dauern. Bis dahin ist die Fortsetzung des Seitwärtstrends wahrscheinlich. Und was in mehreren Monaten passiert, interessiert einen „Inline-Trader“ nicht, denn bei solchen Inline-Trades wird die Laufzeit des Optionsscheins gezielt überschaubar gewählt. Was genau ist ein solcher Inline-Optionsschein? Dazu hier eine kurze Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Zwischen massiven Unterstützungen und markanten Charthürden eingekeilt: perfekt!

Seit drei Monaten bewegt sich die BASF-Aktie aufgrund dieser Kombination aus eingepreisten Risiken und der Ungewissheit über deren Schwere in einer ca. 17 Prozent breiten Handelsspanne zwischen 39,32 und 45,97 Euro. Über der oberen Begrenzung der Seitwärtsspanne wartet der Widerstandsbereich 46,46/47,14 Euro, unterhalb der unteren Begrenzung bietet das Corona-Crash-Tief vom März 2020 bei 37,45 Euro weiteren Support. Eine ideale Basis für die Verlängerung des heute auslaufenden Inline-Trades, wenn …

Quelle: marketmaker pp4

… man die Barrieren des Inline-Optionsscheins nicht zu eng platziert. Natürlich würde der Betrag, den man dann als Gewinn einstreichen würde, umso größer, je näher die Barrieren am aktuellen Kurs liegen. Aber hier muss man nüchtern abwägen, welches Risiko man einzugehen bereit ist. Man darf nicht vergessen: Wird eine der beiden Barrieren berührt, entsteht ein Totalverlust. Und einen Gewinn von knapp 18 Prozent in zwei Monaten zu erreichen, wie wir das mit dem heute auslaufenden „Inliner“ geschafft haben und mit dem neuen, im Folgenden konkretisierten Trade anstreben, ist, vor allem in einem schwierigen Markt, eine tadellose Perspektive.

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 32 und 54 Euro

Wir schlagen einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 18.11.2022 noch zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 32 und 54 Euro einen soliden Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau der BASF-Aktie ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten Société Générale angeboten, hat die WKN SN4P3G und hatte zum Handelsende des Donnerstags einen Geld/Brief-Kurs von 8,30 zu 8,50 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von etwa 17,6 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 45,97 Euro,  52,46 Euro,  56,06 Euro

Unterstützungen:  39,32 Euro,  37,35 Euro

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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