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Trading-Chance SAP: Hier bietet ein Inline-Optionsschein erneut gute Chancen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit Monaten läuft die SAP-Aktie relativ eng an den DAX gekoppelt abwärts. Kommende Woche steht die Bilanz des dritten Quartals an, aber es ist zweifelhaft, dass das SAP aus dieser Tendenz löst. Da die Aktie zugleich immer wieder kurze Auf- und Abwärtsphasen zeigt, verdient man hier weder auf der Long- noch auf der Short-Seite etwas, wenn man nicht kurzfristig tradet. Es sei denn, man bedient sich eines Inline-Optionsscheins!

Noch läuft der von uns Ende August vorgestellte Inline-Optionsschein auf SAP zwei Tage. Aber er wird, da die Aktie gleich weit von den Knockout-Barrieren entfernt ist und diese weit entfernt liegen, den erwarteten Gewinn von ca. 16 Prozent einspielen. Bereits den zweiten „Inliner“, den wir bei SAP ins Ziel bringen. Grund genug, das gleich noch einmal zu tun.

Für einen Trendimpuls fehlt es an frischen Argumenten

Wirklich gut läuft es beim Software-Konzern SAP derzeit nicht. Der Umsatz war zwar im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr zwar gestiegen, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel aber um gut 12 Prozent, da die EBIT-Gewinnmarge deutlich von 28,8 auf 22,4 Prozent zurückgekommen war. Dementsprechend senkte SAP im Zuge der am 21. Juli vorgelegten Ergebnisse des zweiten Quartals den Gewinnausblick für das Gesamtjahr.

Angesichts der seither gesehenen Entwicklung der Weltwirtschaft darf man vermuten, dass die am 25. Oktober erwarteten Ergebnisse des dritten Quartals keine nennenswerte Verbesserung aufzeigen werden. Andererseits:

Vermutlich unter Schwankungen weiter leicht abwärts

Davon gehen die Marktteilnehmer ja auch aus, die SAP-Aktie bewegt sich nicht umsonst in ihrem volatilen, leicht abwärts gerichteten Trend. Daher wäre nicht unbedingt damit zu rechnen, dass es zu einem Kurseinbruch kommt, wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen. Weiter unter Schwankungen leicht, aber eben nicht dynamisch abwärts, das wäre die momentan wahrscheinlichste Variante für die kommenden Monate. Nicht ideal für Long- oder Short-Trades. Aber eine gute Basis für einen Inline-Optionsschein, der dann einen Gewinn bringt, wenn die Aktie eine bestimmte Handelsspanne bis zum Laufzeitende des Scheins nicht verlässt.

Quelle: marketmaker pp4

Wenn man die derzeit relevanten kurz- und mittelfristigen Trendlinien in beide Richtungen verlängert, würden diese den Kurs bis Mitte Januar nicht aus der Handelsspanne tragen, die wir für einen neuen Inline-Trade vorschlagen würden. Natürlich ist der Erhalt solcher Handelsspannen nicht garantierbar, an der Börse gilt immer „Unverhofft kommt oft“. Aber es ist ein Abwägen der Wahrscheinlichkeiten, um das es hier geht. Wir meinen, dass die hier gewählten Barrieren sinnvoll gewählt sind. Details zu diesem heute vorgestellten „Inliner“ weiter unten, hier zunächst ein Blick darauf, was genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem SAP Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 66 und 106 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 18.01.2023 noch drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 66 und 106 Euro jeweils etwa 20 Euro vom aktuellen Kurs der SAP-Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC0FVJ und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,02 zu 8,16 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von etwa 22 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  94,47 Euro,  95,46 Euro,  104,40 Euro

Unterstützungen:  83,84 Euro,  79,58 Euro

Inline-Optionsschein auf die SAP-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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