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Trading-Chance Bayer: Wenn es am Trend fehlt, ist ein „Inline-Trade“ die ideale Lösung

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wir haben in den vergangenen Monaten bereits zwei Trades mit Inline-Optionsscheinen auf Bayer erfolgreich abgeschlossen, jetzt würden wir erneut eine solche Position aufbauen. Denn auch, wenn die Bayer-Aktie auf kurzfristiger Ebene oft starke Schwankungen zeigt: Mittelfristig geht es hier sein Monaten seitwärts. Und das ist für einen „Inline-Trade“ eine ideale Grundlage.

Bayer schlägt sich bislang in Sachen Umsatz und Gewinn bislang gut. Dementsprechend optimistisch liegen die Kursziele der Analysten, im Schnitt sieht man die Aktie mittelfristig bei 72 Euro. Doch die Anleger ziehen nicht mit … und das nicht erst seit kurzem. Der Grund:

Wenn man für Long oder Short eine Münze werfen müsste, kommen die „Inliner“ ins Spiel

Das Thema der Schadensersatzklagen wegen glyphosathaltiger Unkrautvernichter der Unternehmenstochter Monsanto will nicht enden, die Zahl der ausstehenden Klagen ist gewaltig, die Kosten, die da auf Bayer noch zukommen, nicht absehbar. Das ist ein Damoklesschwert, das einem soliden Aufwärtstrend, der auf der soliden Gesamtsituation des Konzerns fußen würde, entgegensteht. Zudem wächst die Zahl sogenannter „aktivistischer Investoren“ bei Bayer, die versuchen, das Unternehmen nach ihren Ansichten dynamischer und effektiver zu gestalten, da aber bislang auf reichlich Widerstand treffen.

Quelle: marketmaker pp4

Unter dem Strich wird die Aktie also auf der Unterseite durch die robuste Geschäftsentwicklung gestützt, nach oben wird sie aber zugleich durch das Damoklesschwert Glyphosat gebremst. Das Ergebnis ist ein monatelanges Auf und Ab, das, da sich die Rahmenbedingungen erst einmal nicht grundlegend ändern dürften, lange genug anhalten kann, um nach dem vergangene Woche ins Laufzeitende gelaufenen Inline-Trade einen neuen starten zu können. Bevor Sie weiter unten die Details zu dem heute von uns vorgeschlagenen Schein finden, zunächst wie immer bei diesem Derivat eine Erläuterung, was genau ein Inline-Optionsschein eigentlich ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Bayer-Inliner mit Barrieren bei 42 und 64 Euro

Wir würden für die Bayer-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 19.04.2023 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 42 und 64 Euro soliden Spielraum für Kursschwankungen in beide Richtungen bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC2QRW und hat am heutigen Mittwochnachmittag einen Geld/Brief-Kurs von 7,91 zu 8,03 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 25 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  57,87 Euro,  59,41 Euro,  67,99 Euro

Unterstützungen:  48,67 Euro,  46,70 Euro,  43,90 Euro

Inline-Optionsschein auf die Bayer-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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