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Trading-Chance Airbus: Diese Aktie bleibt für „Inline-Trades“ erste Wahl

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das Quartalsergebnis sorgte beim Flugzeugbauer Airbus für wenig Bewegung in der Aktie. Kein Wunder, denn die Zahlen waren zwar etwas bessre als erwartet, aber schlechter als im Vorjahr. Und all das soll sich ohnehin im Gesamtjahr ausgleichen, gegenüber 2022 erwartet Airbus selbst wenig Bewegung bei Auslieferungen und Gewinn. Das begrenzt vorerst das Kurspotenzial in beide Richtungen - ideal für einen Inline-Optionsschein!

Der Umsatz lag in den ersten drei Monaten 2023 zwar nur marginal niedriger als im Vorjahr, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) hingegen fiel deutlich um über 60 Prozent. Dafür waren aber Sonderfaktoren verantwortlich, für das Gesamtjahr bleibt Airbus bei dem bestehenden Ausblick: Auslieferung von 720 Maschinen (was auch für 2022 geplant war, wegen Lieferproblemen aber nicht erreicht wurde) und ein EBIT von 6,0 Milliarden nach den 5,63 Milliarden im Vorjahr. Unspektakulär … und für einen Optionsschein, der dann Gewinn erzielt, wenn eine Aktie nicht dynamisch davonzieht, sondern in einer Handelsspanne bleibt, ideal.

Ein unspektakulärer Jahresausblick: Für Inline-Trades eine gute Vorlage

Wir hatten bei Airbus schon mehrfach Inline-Optionsscheine vorgeschlagen, momentan würde der vorherige Trade noch laufen, aber dessen Laufzeit endet in einer Woche … und die Barrieren sind so weit entfernt, dass man vermuten darf, dass dieser Schein erfolgreich ins Laufzeitende geht und schon jetzt durch einen neuen „Inliner“ ersetzt werden kann. Denn jetzt liegen die Zahlen auf dem Tisch, die Trader haben reagiert. Und wählt man eine ausreichende Distanz der Optionsschein-Barrieren zum aktuellen Kurs und, wie Sie weiter unten sehen werden, eine Laufzeit, die enden wird, bevor die nächste Quartalsbilanz auf den Tisch kommt, hat man gute Chancen, auch den nächsten Inline-Trade mit Erfolg zu beenden.

Quelle: marketmaker pp4

Wir sehen im Chartbild, dass sich die Aktie nach den am 3. Mai vorgelegten Ergebnissen nebst Gesamtjahresausblick zwar minimal nach unten orientierte, echter Abgabedruck war das aber nicht. Wozu auch, angesichts eines Ausblicks, der vorerst wenig Bewegung bei den fundamentalen Leitwerten verheißt. Dieser Ausblick ist dabei gut genug, um einen wirklich starken Abwärtsschub aufzufangen, aber nicht so gut, dass die Akteure daraufhin gekauft hätten, so dass der Kurs nach oben eher „gedeckelt“ sein dürfte. Gut für einen Inline-Trade also. Aber bevor wir zu den Kennzahlen unseres vorgeschlagenen Inliners kommen, hier die Erläuterung, was genau ein solcher Inline-Optionsschein eigentlich ist:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Airbus-Inliner mit Barrieren bei 95 und 140 Euro

Wir würden hierfür einen Inline-Optionsschein wählen, der mit Laufzeitende 19.07.2023 noch gut zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 95 und 140 Euro relativ weit und in etwa in der gleichen Distanz vom derzeitigen Kurs der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC5JCF und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,35 zu 8,45 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, bei dem man spätestens aussteigen sollte, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:   129,70 Euro,  139,40 Euro

Unterstützungen:  120,34 Euro,  111,65 Euro,  107,04 Euro

Inline-Optionsschein auf die Airbus-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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