MDAX im Abwärtsstrudel

Financial Service Group · Uhr

Der kleinere Bruder des Deutschen Aktienindex MDAX hat vor wenigen Tagen einen Aufwärtstrendbruch vollzogen und damit ein größeres Verkaufssignal ausgelöst. Aktuell versucht sich das Barometer an den Märztiefs zu stabilisieren, aus technischer Sicht sind aber noch weitere Verluste vorprogrammiert.

Ausgehend von einer klassischen 1-2-3-Konsolidierung beginnend seit Anfang Februar fehlt noch ein tieferes Tief, als das aus März dieses Jahres. Der neuerliche Rücksetzer an diese Kursmarke dürfte daher nur eine Zwischenstation sein, auch nach den Fibonaccireihen ist noch reichlich Korrekturpotenzial für den MDAX vorhanden.

Dieses ist nach aktueller Auswertung um 24.660 Punkten angesiedelt, wo das Barometer schließlich auf das 61,8 % Fibonacci-Retracement träfe und dort eine echte Chance auf eine Kehrtwende vorliegen dürfte.

Gelingt im Anschluss ein Turnaround und Anstieg mindestens über 28.800 Punkte, könnte der untergeordnete Abwärtstrend bestehend seit November 2021 zu Fall gebracht werden und würde schließlich Aufwärtspotenzial an rund 32.000 Punkte freisetzen können. Eine weitere Zielmarke darüber läge sogar bei 33.214 Zählern, jedoch würde diese Entwicklung noch nichts am übergeordneten Abwärtstrend bestehend seit September 2021 ändern.

MDAX (Tageschart in Punkten)

Tendenz:

Wichtige Chartmarken

Widerstände: 26.030 // 26.360 // 26.360 // 26.815 // 27.040 // 27.394 Punkte
Unterstützungen: 25.722 // 25.501 // 25.253 // 25.010 // 24.660 // 24.499 Punkte

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