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Trading-Chance Deutsche Telekom: Jetzt würde ein „Inline-Trade“ passen!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Umsatz und Gewinn der Deutschen Telekom sind einerseits in einem schwierigen, wirtschaftlichen Umfeld wie momentan ein Hort relativer Stabilität, andererseits sind da vorerst keine großen Sprünge nach oben zu erwarten. Immer dann, wenn ein solches „einerseits, andererseits“ auftaucht und eine Aktie in einer breiten Handelsspanne läuft, wird ein Inline-Optionsschein interessant!

Stabile Umsätze, eine Branche, die bei schwachen Phasen der Wirtschaft relativ stabil bleibt, eine überdurchschnittlich hohe Dividende: Das sind die Faktoren, die die Aktie der Deutschen Telekom in Boom-Phasen in die Ecke der langweiligen Papiere drücken, die sie in wirtschaftlich kritischen Phasen aber für viele zu einer Art sicherem Hafen macht. Angesichts der bescheidenen Chance auf ein in absehbarer Zeit wieder anziehendes Wachstum in der Eurozone insgesamt und in Deutschland vor allem hat die T-Aktie zuletzt offenbar wieder Interessenten in ihrer Rolle als „sicherer Hafen“ gefunden, aber andererseits …

In der Mitte einer breiten Handelsspanne … da bietet sich ein „Inliner“ förmlich an

… profitiert die Telekom ja nicht von einer Stagnation, sie wird davon üblicherweise nur weniger in Mitleidenschaft gezogen als zyklische Branchen wie z.B. die Chemie oder die Automobilindustrie. Was einerseits den Kurs der Aktie nach unten unterfüttert, bremst ihn damit auf der Oberseite. Und so besteht eine gute Chance, dass der Kurs die Spanne zwischen 18,50 und 23,12 Euro, welche die Range des bisherigen Börsenjahres definiert, in nächster Zeit nicht oder nur geringfügig verlassen wird.

Quelle: marketmaker pp4

Unterstellt man das, hieße das aktuell, dass man sich für eine Richtung, Long oder Short, entscheiden müsste und mit einem Kursspielraum bis zur entsprechenden Begrenzung der Handelsspanne rechnen könnte. Jetzt, da die Aktie fast genau in der Mitte der Range notiert, ein überschaubares Potenzial. Deutlich lukrativer ist da ein Inline-Optionsschein, der seinen Gewinn dadurch erzielt, dass eine Aktie eine solche Handelsspanne eben nicht voll auslotet bzw. sie nicht verlässt. Bevor wir unten zu den konkreten Daten des hierfür vorgeschlagenen „Inliners“ kommen, hier eine kurze Erläuterung, wie genau ein solcher Inline-Optionsschein funktioniert:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Telekom-Inliner mit Barrieren bei 18 und 24 Euro

Wir würden für die Telekom-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 14.02.2024 dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 18 und 24 Euro außerhalb der momentanen Handelsspanne liegen, zugleich liegt der Aktienkurs aktuell fast genau in der Mitte dieser breiten Spanne.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8WZE und hat derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,08 zu 8,23 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 21 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  22,18 Euro,  23,12 Euro

Unterstützungen:  20,98 Euro,  20,10 Euro,  18,72 Euro,  18,50 Euro

Inline-Optionsschein auf die Deutsche Telekom-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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