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Trading-Chance Merck: Einerseits, andererseits? Eine gute Basis für einen „Inline-Trade“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Das dritte Quartal lief auch für den deutschen Pharmakonzern Merck nicht gerade gut. Aber es hätte schlimmer kommen können, urteilen viele und greifen bei der zuvor so massiv gedrückten Aktie zu. Doch die Lage an sich „deckelt“ das Aufwärtspotenzial, während nach unten der Umstand stützt, dass man um die schwierige Lage weiß. Ein „einerseits, andererseits“ also, das für einen Trade mit einem Inline-Optionsschein immer eine gute Grundlage ist.

Umsatz und Gewinn waren, ebenso wie natürlich auch die Gewinnmarge, im Sommerquartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zurückgekommen. Aber damit hatte man gerechnet … und manch einer wohl auch damit, dass es noch schlimmer läuft und Merck womöglich sogar die Gesamtjahresprognose erneut nach unten korrigieren muss. Aber das passierte nicht, der Pharmakonzern bestätigte die im August angepassten Ziele und unterstrich, dass man im kommenden Jahr wieder mit einem organischen Umsatzwachstum rechne. Das machte einigen Tradern Mut, die Aktie legt daraufhin zu, aber:

Nach der Rallye ist eine überschaubare Handelsspanne wahrscheinlich

Damit wird die Erleichterung über die momentan stabilisierte Lage gerade in den Kurs eingepreist. Da die relativen „good news“ mit der heute vorgelegten Bilanz aber auf dem Tisch liegen, dürfte jetzt bald der Punkt erreicht werden, an dem eingestiegen ist, wer auf Basis dieses Zahlenwerks einsteigen wollte. Das „deckelt“ das Aufwärtspotenzial, zumal: „Gut“ ist die Lage damit ja noch keineswegs. Andererseits …

Quelle: marketmaker pp4

… kann man erst einmal davon ausgehen, dass sich die Rahmenbedingungen für Merck vorerst nicht nennenswert weiter eintrüben, das wiederum macht es wenig wahrscheinlich, dass das jüngste Verlaufstief der Abwärtsbewegung bei 135 Euro in den kommenden Wochen unterboten wird. Damit wäre also der Spielraum für die Aktie in beide Richtungen begrenzt genug, um da mit einem Inline-Optionsschein heranzugehen, der dann seinen Gewinn erzielt, wenn eine Aktie keine starke Trendbewegung vollzieht, sondern bis zum Laufzeitende des Inline-Optionsscheins in einer vorgegebenen Handelsspanne verbleibt. Am 18.10.2023 lief ein von uns an dieser Stelle für die Merck-Aktie vorgestellter „Inline-Trade“ aus … den würden wir jetzt durch einen neuen ersetzen.

Wie funktioniert ein solcher „Inliner“? Bevor wir unten die konkreten Daten des heute vorgestellten Inline-Optionsscheins sehen, dazu vorab eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Merck Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 120 und 180 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf Merck zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 17.01.2024 noch gut zwei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 120 und 180 Euro einen guten Puffer zum aktuellen Kurs bieten.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC8Q7U und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,42 zu 8,59 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 16 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  162,79 Euro,  171,05 Euro,  176,75 Euro

Unterstützungen:  145,60 Euro,  135,00 Euro

Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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