Inflationsdaten aus den USA

Teuerung schwächt sich ab

dpa-AFX · Uhr
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Quelle: SERSOLL/Shutterstock.com

 Die Teuerung in den USA hat sich im April etwas abgeschwächt. Der Preisauftrieb lag im Monatsvergleich sogar etwas unter der durchschnittlichen Schätzung von Analysten.

Die Kerninflationsrate ohne Energie und Nahrungsmittel sank im Jahresvergleich auf 3,6 Prozent. Zwar sei dies mit dem Inflationsziel der Notenbank von 2 Prozent nach wie vor nicht vereinbar, zu einem weiteren Auspreisen der Zinssenkungserwartungen dürfte es aber nicht kommen, schrieb Volkswirt Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen. Dies gelte umso mehr, zumal die zeitgleich veröffentlichten Einzelhandelsumsätze im April stagniert und damit deutlich enttäuscht hätten.

Das sind gute Nachrichten für Anleger, denn hohe Zinsen verteuern zum einen Investitionen sowie Kredite und können so das Wirtschaftswachstum abwürgen. Zum anderen erscheinen in einem solchen Umfeld festverzinsliche Anlageformen wie etwa Anleihen attraktiver als Aktien. (dpa-AFX)

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