IBM: Datenlecks teurer - Deutsche Firmen beheben schnell

dpa-AFX · Uhr
Artikel teilen:
Quelle: Quelle: dpa-AFX

Computer

Cambridge/Ehningen (dpa) - Deutsche Firmen sind beim Erkennen und Beheben von Datenlecks einer Untersuchung von IBM zufolge besonders schnell. Im Schnitt benötigten sie 185 Tage, um solche Vorgänge zu identifizieren und einzudämmen. Sie liegen damit 73 Tage unter dem weltweiten Durchschnitt, wie IBM weiter mitteilte.

Allerdings sind die Kosten hierzulande deutlich gestiegen. IBM errechnete im Schnitt 4,9 Millionen Euro, 14 Prozent mehr als vor einem Jahr. Weltweit stiegen die Kosten ebenfalls, mit 10 Prozent auf rund 4,5 Millionen Euro aber etwas langsamer.

Die Zahlen sind allerdings mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, da sie - insbesondere für Deutschland auf vergleichsweise wenigen Fällen beruhen. Weltweit wurden für die alljährliche Studie Schadensfälle bei rund 600 Unternehmen im Zeitraum März 2023 bis Februar 2024 betrachtet, 47 davon in Deutschland.

Premium-Beiträge
Trading-Impuls
Rüstungsaktie startet durch: Ausbruch liefert Kaufsignalgestern, 15:00 Uhr · onvista
Bezahldienstleister glänzt beim IPO
15 Prozent Plus zum Börsenstart: So steht das Fintech Klarna fundamental da10. Sept. · onvista
Robinhood & Co. setzen auf die Blockchain
Das verbirgt sich hinter den neuen „Aktien-Token“08. Sept. · onvista