Was bedeuten die ganzen „Hindenburg-Omen“?
In den letzten Wochen kam es am US-Aktienmarkt zu mehreren sog. „Hindenburg-Omen“. Der Name ist dabei Programm, hat zu einigen besorgten Nachfragen geführt und ist letztlich als Warnsignal zu verstehen. Das gilt insbesondere dann, wenn es, wie zuletzt, zu einem Cluster von mehreren Signalen kommt. Damit wir nicht missverstanden werden, nicht jedes „Hindenburg-Omen“ dient als Vorbote einer scharfen Korrektur oder gar eines Aktiencrashs. Andersherum wird eher ein Schuh draus: Vor den großen Marktwendepunkten der letzten Dekaden kam es jeweils zu einer negativen Weichenstellung. Insgesamt fließen fünf Kriterien in die Berechnung ein. Der Schlüsselfaktor ist für uns, dass gleichzeitig ein signifikanter Prozentsatz an Einzelwerten neue 52-Wochen-Hochs und 52-Wochen-Tiefs erreichen müssen. Das gleichzeitige Auftreten beider Extrempole dokumentiert eine deutliche Spreizung oder gar Zerrissenheit des Marktes. Ernsthafte charttechnische Gefahren für den DAX® drohen aufgrund dieses besonderen technischen Phänomens aus unserer Sicht allerdings erst, wenn die Schlüsselunterstützungszone aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 23.347 Punkten) und den Tiefpunkten bei rund 23.300 Punkten verletzt wird.
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In den letzten Wochen kam es am US-Aktienmarkt zu mehreren sog. „Hindenburg-Omen“. Der Name ist dabei Programm, hat zu einigen besorgten Nachfragen geführt und ist letztlich als Warnsignal zu verstehen. Das gilt insbesondere dann, wenn es, wie zuletzt, zu einem Cluster von mehreren Signalen kommt. Damit wir nicht missverstanden werden, nicht jedes „Hindenburg-Omen“ dient als Vorbote einer scharfen Korrektur oder gar eines Aktiencrashs. Andersherum wird eher ein Schuh draus: Vor den großen Marktwendepunkten der letzten Dekaden kam es jeweils zu einer negativen Weichenstellung. Insgesamt fließen fünf Kriterien in die Berechnung ein. Der Schlüsselfaktor ist für uns, dass gleichzeitig ein signifikanter Prozentsatz an Einzelwerten neue 52-Wochen-Hochs und 52-Wochen-Tiefs erreichen müssen. Das gleichzeitige Auftreten beider Extrempole dokumentiert eine deutliche Spreizung oder gar Zerrissenheit des Marktes. Ernsthafte charttechnische Gefahren für den DAX® drohen aufgrund dieses besonderen technischen Phänomens aus unserer Sicht allerdings erst, wenn die Schlüsselunterstützungszone aus der 200-Tage-Linie (akt. bei 23.347 Punkten) und den Tiefpunkten bei rund 23.300 Punkten verletzt wird.
DAX® (Daily)
Quelle: LSEG, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: LSEG, tradesignal²
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