TecDAX: Kein schneller Trendwechsel erwartet
Die deutsche Technologieindex TecDAX verharrt praktisch seit dem Frühjahr in einer äußerst volatilen Abwärtsphase, nachdem das Barometer kurz zu Beginn dieses Jahres praktisch einen Crash erlebt hatte. Leider geht aus den Schwankungen der letzten Monate keine greifbare Formation hervor, die für einen klaren Trend notwendig wäre.
Auf einige realisierbare Ideen könnte man trotzdem aus dem Kursverlauf seit Anfang Juni beim Technologieindex TecDAX kommen, dies wäre vorrangig eine inverse SKS-Formation mit einer fertiggestellten Schulter dabei 2.775 Punkten und dem dazugehörigen Kopf um 2.593 Punkten (Jahrestief). In Anlehnung an diese Formation könnte das Barometer gerade dabei sein, die rechte Schulter aufzubauen, dies birgt allerdings noch weiteres Korrekturpotenzial auf das Niveau der linken Schulter.
Auf der Oberseite bleibt das Aufwärtspotenzial ohnehin durch die beiden gleitenden Durchschnitt EMA 50/200 zwischen 2.977 und 3.049 Punkten beschränkt. Für eine nachhaltige Aktivierung der inversen SKS-Formation dürfte es ohnehin erst bei einem Wochenschlusskurs oberhalb von 3.200 Punkten kommen. Ziele könnten dann bei 3.193 um 3.535 Punkten für das Barometer ausgerufen werden.
TecDAX (Tageschart in Punkten) |
Tendenz:  |
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