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Trading-Chance BASF: Ein Chartbild, ideal für einen Inline-Trade!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Bei BASF haben wir bereits drei Trades mit Inline-Optionsscheinen mit gutem Gewinn beendet. Die aktuelle Gemengelage und das Chartbild der Aktie sind geeignet, diesen Trades jetzt, nachdem der letzte Inline-Trade vergangene Woche auslief, einen vierten folgen zu lassen.

Die heute veröffentlichten Ergebnisse des Vorjahres waren für die Anleger nichts Neues, die hatte man bereits als Vorab-Zahlen auf den Tisch bekommen. Neu war der Ausblick, d.h. wie BASF das angelaufene Jahr 2023 sieht. Und dass man da nicht allzu zuversichtlich ist, kann man bereits ohne die Lektüre des Ausblicks anhand des kräftigen Abstiegs der Aktie sehen.

Nach dem Ausblick und der unmittelbaren Reaktion ist BASF in beide Richtungen eher limitiert

2022 hatte einen deutlichen Gewinnrückgang vor Steuern und Zinsen (EBIT) gebracht, netto war sogar ein Verlust entstanden. Für 2023 sieht der Chemieriese erneut nachgebende EBIT-Gewinne bei gegenüber 2022 knapp behaupteten Umsätzen. Die Analysten hatten im Vorfeld zwar mit weniger Umsatz für 2023 gerechnet, die durchschnittliche Gewinnerwartung lag aber eher am oberen Ende der jetzt von BASF avisierten Gewinnspanne. Und dass das Unternehmen auch noch das laufende Aktienrückkaufprogramm auf halbem Weg abbricht, macht deutlich: Man braucht Geld an anderen Stellen. Ein Beleg dafür, dass der Chemiekonzern in unruhigem Fahrwasser unterwegs ist.

Aber auch, wenn dieser trübe Ausblick dem Aufwärtspotenzial der Aktie einen Deckel verpasst, so ist die Perspektive doch nicht so schlecht, dass die Aktie wieder an die 2022er-Tiefs fallen müsste. Denn die wurden erreicht, als man mit mittelfristig extrem hohen Energiekosten rechnete und befürchtete, dass BASF im Winter wegen Gasmangels die Produktion herunterfahren muss. Das hat sich nicht bestätigt, so gesehen bietet diese Gemengelage nicht nur einen Deckel für steigende Kurse, sondern stützt die Aktie auf der Unterseite, weil es eben nicht so dramatisch laufen wird, wie noch im Sommer 2022 befürchtet.

Und wenn man unterstellen kann, dass eine Aktie in beide Richtungen limitiert ist, ist das ein perfektes Umfeld für einen sogenannten „Inline-Optionsschein“, der dann Gewinn bringt, wenn eine Aktie bestimmte Grenzen bis zum Laufzeitende des Scheins nicht über- oder unterschreitet. Wie funktioniert das? Dazu hier eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

An solider Widerstandszone abgewiesen, Kurs auf ebenso solide Unterstützungszone

Die nachvollziehbar negative Reaktion auf den trüben 2023er-Ausblick führte dazu, dass die BASF-Aktie an der Widerstandszone 51,80/54,18 Euro nach unten abgewiesen wurde. Das unmittelbare Kursziel wäre die durch die 200-Tage-Linie verstärkte Unterstützungszone 45,01/47,10 Euro.

Quelle: marketmaker pp4

Diese Unterstützungszone könnte halten, muss es aber nicht. Das sollte man unbedingt bei einem Trade mit einem Inline-Optionsschein berücksichtigen, indem man die Knockout-Barrieren so platziert, dass diese beiden entscheidenden Chartzonen auch eine Zeitlang über- bzw. unterboten werden können, ohne dass man da nervös werden müsste. Daher schlagen wir für einen solchen Inline-Trade einen Optionsschein mit Barrieren bei 38 und 58 Euro vor, der damit in beide Richtungen noch ordentlich Spielraum außerhalb dieser beiden aktuell relevanten, charttechnischen Zonen bietet.

Trading-Chance mit einem BASF-Inliner mit Barrieren bei 38 und 58 Euro

Wir schlagen für diesen Trade einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 17.05.2023 noch knapp drei Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 38 und 58 Euro einen guten Sicherheitspuffer zum aktuellen Kursniveau der Aktie ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC3XME und hat aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,54 zu 8,66 Euro, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von etwa 15,5 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  51,80 Euro,  54,18 Euro,  56,06 Euro

Unterstützungen:   47,10 Euro,  45,01 Euro,  39,32 Euro,  37,35 Euro

Inline-Optionsschein auf die BASF-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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