Trading-Chance E.ON: Mittelfristiger Seitwärtstrend - ideal für einen Inline-Trade
Heute endet die Laufzeit eines am 18. April an dieser Stelle vorgestellten Inline-Optionsscheins auf E.ON, es war bereits der dritte „Inline-Trade“ in Folge, den wir mit dieser Aktie als Basiswert erfolgreich abschließen konnten. Und die Gemengelage bleibt für diese besondere Form des Tradings günstig, daher erneuern wir die Positionierung!
Die Situation am Energiemarkt hat sich nach den Turbulenzen 2022 mittlerweile normalisiert. Der Energieversorger E.ON erzielt wieder „normale“ Gewinne, die Dividende ist stabil, große Überraschungen erwartet man nicht, das zeigt auch die Reaktion auf die heute Früh vorgelegten Ergebnisse des zweiten Quartals: Das Zahlenwerk fiel wie in etwa wie erwartet aus, die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Das klingt langweilig ... aber genau das ist für einen Inline-Optionsschein ja ideal.
Seit Ende 2023 seitwärts ... und das könnte auch noch eine Zeitlang so bleiben
Denn ja, das ist keine gute Basis, wenn man auf starke Trendbewegungen auf der Long- oder Short-Seite setzen will. Aber es ist im Gegenzug eine ideale Voraussetzung, wenn man mit einem Inline-Optionsschein agiert, der genau dann seinen Gewinn erzielt, wenn die zugrunde liegende Aktie ihr Kursniveau eben nicht allzu stark verändert.
Was an diesem für „Inliner“ so vorteilhaften „einerseits, andererseits“ liegt, das die Aktie schon längere Zeit begleitet. Einerseits kann man nicht erwarten, dass Umsatz und Gewinn in absehbarer Zeit rasant zulegen, andererseits ist aber auch kein Grund zu erkennen, warum beides in nächster Zeit nennenswert zurückgehen sollte. Der Energiemarkt ist ruhig ... und so etwas ist eine gute Basis für einen Inline-Optionsschein, der seinen Gewinn dann erzielt, wenn Long oder Short „versagt“, sprich wenn bis zum Ende der Laufzeit des Optionsscheins eben kein starker Trend aufkommt. Bevor wir zu den konkreten Daten unseres hierfür vorgestellten „Inliners“ kommen, hier die Erläuterung, wie so ein Inline-Optionsschein konkret funktioniert:
Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht
Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:
Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.
Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.
Trading-Chance mit einem E.ON Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 10 und 14 Euro
Wir stellen Ihnen hierfür einen Inline-Optionsschein vor, der mit Laufzeitende 14.12.2024 noch vier Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 10 und 14 Euro recht weit vom aktuellen Kurs der Aktie entfernt liegen.
Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD6N58 und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,34 zu 8,42 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 19 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.
Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, bei dem man spätestens aussteigen sollte, siehe die Datentabelle unten.
Wichtige Chartmarken:
Widerstände: 12,77 Euro, 13,03 Euro, 13,48 Euro
Unterstützungen: 11,77 Euro, 11,00 Euro, 10,43 Euro
Inline-Optionsschein auf die E.ON-Aktie
Basiswert | E.ON |
WKN | HD6N58 |
ISIN | DE000HD6N587 |
Typ | Inline-Optionsschein |
Emittent | UniCredit |
Laufzeitende | 18.12.2024 |
Auszahlungsbetrag am Laufzeitende | 10,00 Euro |
Obere K.O.-Barriere | 14,00 Euro |
Untere K.O.-Barriere | 10,00 Euro |
Stoppkurs in der E.ON-Aktie für die obere Barriere | 13,80 Euro |
Stoppkurs in der E.ON-Aktie für die untere Barriere | 10,20 Euro |
Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:
Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.
Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.
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