Wie man mit Dividenden die Inflation (mehr als) ausgleicht

Mit steigender Inflation bleibt oft weniger vom hart verdienten Geld übrig – das merkt jeder beim Blick auf die Kontoauszüge oder an der Kasse. Aber es gibt einen cleveren Weg, die Kaufkraft zu schützen: Dividenden! Wer in Aktien investiert, die regelmäßig Dividenden ausschütten und diese idealerweise sogar erhöhen, kann langfristig gegen die Inflation ankämpfen und am Ende mit einem Plus dastehen. Doch wie funktioniert das Ganze eigentlich?
Dividenden als Einkommensquelle
Dividenden sind die regelmäßigen Ausschüttungen, die Unternehmen an ihre Aktionäre zahlen – eine Art „Dankeschön“ für die Investition in die Firma. Diese Ausschüttungen sind oft mehr als nur ein kleiner Bonus: Bei den richtigen Unternehmen wachsen sie Jahr für Jahr, manchmal sogar schneller als die Inflationsrate. Zum Beispiel haben Firmen wie Coca-Cola oder Johnson & Johnson ihre Dividenden über Jahrzehnte hinweg kontinuierlich erhöht. Für Investoren, die sich auf solche Aktien konzentrieren, kann das ein echter Vorteil sein, um inflationsbedingte Kaufkraftverluste zu bekämpfen.
Der Vorteil von Dividendensteigerungen
Warum sind gerade steigende Dividenden so wichtig? Ganz einfach: Die Preise steigen, und so sollte auch das Einkommen mitziehen, um die Inflation auszugleichen. Qualitativ hochwertige Unternehmen mit stabilen Geschäftsmodellen und starken Finanzen können genau das leisten. Diese Firmen schaffen es nicht nur, ihre Gewinne zu steigern, sondern geben auch einen Teil davon an die Aktionäre weiter. Wer in solche „Dividenden-Aristokraten“ investiert – also Unternehmen, die ihre Dividende über mindestens 25 Jahre hinweg kontinuierlich erhöht haben – kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass das Einkommen auf lange Sicht die Inflationsrate schlägt.
Das richtige Mindset: Geduld und Langfristigkeit
Wichtig bei Dividenden-Investments ist, einen langfristigen Horizont zu haben. Aktienmärkte schwanken, und es gibt Jahre, in denen es mal auf und ab geht. Doch wer Geduld mitbringt und in gute Unternehmen investiert, kann auf lange Sicht davon profitieren, dass Dividenden nicht nur regelmäßig kommen, sondern auch noch wachsen. Dividenden sind keine Garantie, aber bei soliden Firmen sind sie eine verlässliche Ergänzung zum langfristigen Kapitalwachstum.
Beispielrechnung: Wie Dividenden die Inflation ausgleichen können
Angenommen, die jährliche Inflationsrate liegt bei 3 %. Eine Aktie mit einer Dividendenrendite von 4 % und einer jährlichen Dividendensteigerung von 5 % würde diese Inflation nicht nur ausgleichen, sondern übertreffen. Nach zehn Jahren würde sich das jährliche Dividendeneinkommen bereits um über 60 % erhöht haben, während die Inflation das allgemeine Preisniveau „nur“ um etwa 34 % steigen lassen würde. So wächst nicht nur das Kapital, sondern auch die Kaufkraft.
Fazit: Dividenden als Schutzschild gegen Inflation
Wer in dividendenstarke Aktien investiert und ein Auge auf kontinuierliche Dividendensteigerungen hat, kann die Inflation gut ausgleichen – oft sogar mehr als das. Langfristige Anleger, die diese Strategie verfolgen, schaffen es, ihr Einkommen stetig zu steigern und ihre Kaufkraft zu bewahren. Für alle, die sich von der Inflation nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, können Dividenden also eine kluge Lösung sein.
Der Artikel Wie man mit Dividenden die Inflation (mehr als) ausgleicht ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.
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Caio Reimertshofer besitzt Aktien von Coca-Cola. Aktienwelt360 empfiehlt Aktien von Johnson & Johnson.
Aktienwelt360 2024