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Wissenswertes zu Futures

Futures (Terminkontrakte) sind bindende Börsenverträge zwischen zwei Parteien. Unterschieden wird zwischen Futures, die sich auf Wertpapiere (Financial Futures) oder auf Rohstoffe (Commodity Futures) beziehen. Futures berechtigen den Erwerber, je nach Ausgestaltung, eine bestimmte Menge Wertpapiere oder Waren zu einem bestimmten Preis an einem fixierten Datum zu kaufen (long) oder zu verkaufen (short).

Im Gegensatz zu Optionen fallen für Käufer und Verkäufer bei Abschluss und während der Laufzeit eines Futures keine weiteren Prämien an. Lediglich Sicherheitsleistungen (Margins) müssen von beiden Parteien vorgeschossen werden.

Der Kurs eines Futures bestimmt sich durch die Marktkräfte von Angebot und Nachfrage an der Börse. Dem Käufer eines Long-Futures ermöglicht dieser beispielsweise Planungssicherheit. Daneben tritt häufig das Motiv der Spekulation.

Zwar fallen bei Futures keine Prämien an, aber dennoch entstehen bei einem Vertragspartner ggf. so genannte Bereithaltungskosten (Cost of Carry). Diese bestehen primär aus opportunen Zinskosten, also Zinsen, die aufgrund der Kapitalbindung nicht realisiert werden können. Bei Waren-Futures fallen häufig Lagerungskosten, sowie mögliche Versicherungskosten an. So muss der Erwerber eines Verkauf-Futures auf Gold bis zur Fälligkeit des Futures das Gold lagern und versichern.

Futures sind als Hebel-Derivate zu klassifizieren, da nur ein wertmäßig kleiner Teil des Basiswerts erforderlich ist, um an den zukünftigen Bewegungen (Future-Laufzeit) des dem Kontrakt zu Grunde liegenden Wertes zu partizipieren. Die Hebelwirkung gilt für beide Seiten.

In Kritik geraten sind Futures vor allem durch verstärkte Spekulation auf Lebensmittel. Vieles deutet daraufhin, dass durch eine Vielzahl an entsprechenden Futures die Lebensmittelpreise stark erhöht wurden. So sind laut Weltbank im Jahre 2010 durch Lebensmittelpreiserhöhungen 40 Millionen Menschen in absolute Armut gerutscht.