Automarkt in der EU durch Lockdowns wieder unter Druck

Reuters · Uhr
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Düsseldorf (Reuters) - Die erneuten Lockdowns in einigen Ländern Europas haben dem ohnehin gebeutelten Automarkt im Oktober einen erneuten Dämpfer versetzt.

Nach dem ersten Zuwachs des Jahres im September verbuchte die Branche in der Europäischen Union erneut einen Rückgang der Pkw-Neuzulassungen um 7,8 Prozent auf knapp 954.000, wie der europäische Herstellerverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mitteilte. Mit Ausnahme von Irland und Rumänien seien auf allen EU-Märkten Einbußen verzeichnet worden. In den ersten zehn Monaten lag das Minus bei knapp 27 Prozent.

Insgesamt wurden damit in der EU bis Oktober acht Millionen Neufahrzeuge zugelassen, ein Rückgang gegenüber über dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Millionen. Das stärkste Minus verbuchte die Branche in Spanien mit einem Rückgang um 36,8 Prozent gefolgt von Italien (minus 30,9 Prozent), Frankreich (minus 26,9 Prozent) und Deutschland (minus 23,4 Prozent).

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