Bundesregierung verurteilt Querdenker-Desinformation bei Flut scharf

Reuters · Uhr

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung hat Querdenker-Gruppen eine bewusste Desinformation in der Flutkatastrophe vorgeworfen und dies scharf verurteilt.

Es sei "besonders niederträchtig und verwerflich", wie Menschen, die den Querdenkern zugerechnet würden, zur Verunsicherung von Flut-Opfern beitrügen, sagte eine Regierungssprecherin am Mittwoch in Berlin. Es sei gut, dass die örtliche Polizei sehr schnell reagiert habe und es eine breite Medien-Berichterstattung über die Fälle gebe. Die Desinformation und Falschinformationen untergrabe auch das Vertrauen in die freiwilligen Helfer. Die Sprecherin wollte ebenso wie eine Kollegin des Innenministeriums nicht sagen, ob Erkenntnise vorliegen, dass sich betreffenden Personen untereinander abgestimmt hatten. In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Berichte gegeben, dass zudem auch Helfer etwa des Technischen Hilfswerkes (THW) angegriffen worden seien.

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