Delivery Hero offenbar bereit zu Verkauf von Korea-Tochter

Reuters · Uhr
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München (Reuters) - Der Essenslieferdienst Delivery Hero ist offenbar nun doch bereit, den Verkauf seiner südkoreanischen Tochter als Auflage für die Übernahme des dortigen Marktführers Woowa zu akzeptieren.

Das Berliner Dax-Unternehmen verwies am Montag auf die Entscheidung der Kartellbehörde in Seoul, die den Verkauf der Delivery-Hero-Tochter Yogiyo verlangt hatte, die in Südkorea bisher die Nummer zwei ist. Delivery Hero hat dafür sechs Monate Zeit. Man erwarte den Abschluss der vier Milliarden Dollar schweren Übernahme von Woowa im ersten Quartal 2021, erklärte das Unternehmen. Noch im November hatte Vorstandschef Niklas Östberg einen Verkauf von Yogiyo abgelehnt.

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