dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.05.2021 - 15.15 Uhr
ROUNDUP: Heidelbergcement verkauft Geschäft im Westen der USA
HEIDELBERG - Heidelbergcement verkauft den Großteil seines Geschäfts im Westen der USA. 2,3 Milliarden Euro nehme Heidelbergcement beim Verkauf an den Hersteller von Baumaterial Martin Marietta Materials ein, teilte das Dax-Unternehmen am Montag mit. Auf der Handelsplattform Lang & Schwarz stieg die Aktie um 1,7 Prozent, allerdings war das Handelsvolumen überschaubar.
Reiseanbieter Tui weitet sein Angebot wieder aus
HANNOVER - Nach monatelangen Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie weitet der weltgrößte Reiseanbieter Tui sein Angebot wieder aus. "Nach und nach öffnen die Mittelmeerziele wieder für touristische Reisen", sagte Tui-Deutschland-Chef Marek Andryszak. "Die Aufhebung der Reisewarnung für die Kanaren ist ein wichtiger Schritt und auch unsere Hotels in Portugal und Italien gehen jetzt an den Start." Die Nachfrage steige. "Allein in der vergangenen Woche haben wir ein deutliches Buchungsplus im Vergleich zum Sommer 2019 verzeichnet", so Andryszak. Derzeit gehörten die Kanarischen Inseln zusammen mit Mallorca zu den am stärksten gebuchten Urlaubsregionen. Corona-Schnelltests seien dort vielerorts möglich.
Partners Group verkauft 25-Prozent Anteil an Schulgruppe ISP
BAAR/LONDON - Die auf Privatmarktanlagen spezialisierte Partners Group hat einen Anteil von 25 Prozent an der "International Schools Partnership" (ISP) verkauft. Die Transaktion bewerte die Schulgruppe mit einem Unternehmenswert von 1,9 Milliarden Euro, teilte das Zuger Finanzunternehmen am Montag mit.
Italiens Wettbewerbshüter bestrafen Billigflieger
ROM - Die italienische Wettbewerbsbehörde (AGCM) hat Strafen in Millionenhöhe gegen mehrere Billigflieger wegen unlauterer Geschäftspraktiken verhängt. Die irische Airline Ryanair , die britische Easyjet und die spanische Volotea hätten Reisenden, als sich die Corona-Beschränkungen im Sommer des vergangenen Jahres gelockert hatten, die Kosten für Flüge mitunter nicht erstattet, die diese nach dem 3. Juni 2020 storniert hatten, teilte die Behörde am Montag in Rom mit. Die Airlines stellten demnach für stornierte Flüge Gutscheine aus, statt den Ticketpreis zurück zu zahlen.
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