Magazin - Weltweite Reisewarnung soll noch bis Mitte Juni gelten

Reuters · Uhr

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung will einem Medienbericht zufolge in der Corona-Pandemie vorerst keinerlei Lockerungen für Fernreisen.

Die weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes solle noch mindestens bis zum 14. Juni gelten, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Mittwoch. Ein entsprechender Beschlussvorschlag sei mit den Bundesministerien abgestimmt worden. Über die Sommerferien soll demnach später entschieden werden. Diese beginnen in einigen Bundesländern schon Ende Juni.

Die Reisewarnung wird dem Bericht zufolge damit begründet, dass in den nächsten Wochen keine normalen Reisen ins Ausland möglich seien. So müsse weiterhin mit drastischen Einschränkungen im internationalen Luftverkehr und weltweiten Einreisesperren oder Quarantäneregelungen gerechnet werden. Mit der Reisewarnung wolle man zudem die weitere Ausbreitung des Virus minimieren und vermeiden, dass deutsche Urlauber erneut massenhaft im Ausland stranden.

Das Auswärtige hatte am 17. März erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik eine weltweite Reisewarnung für alle nicht notwendigen touristischen Reisen erlassen. In der Folge wurden rund eine Viertelmillion gestrandete Deutsche zurückgeholt.

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