Pressestimme: 'Berliner Morgenpost' zu SPD

dpa-AFX · Uhr

BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost" zu SPD:

"Noch bis vor nicht allzu langer Zeit hatte SPD-Kandidat Olaf Scholz im Kampf um das Kanzleramt eher das, was man Außenseiterchancen nennt: Die SPD kam und kam nicht über 15, 16 Prozent hinaus. Da sind zuletzt zwar nur ein paar Prozentpunkte dazugekommen. Doch die reichen, um Scholz' Chancen aufs Kanzleramt deutlich nach oben zu korrigieren. Das hat auch einiges mit den zahlreichen Fettnäpfchen zu tun, in denen sich die Konkurrenz seit Wochen wälzt. Doch jenseits der individuellen Performance von Scholz, Armin Laschet und Annalena Baerbock wird nun auch auf Bundesebene sichtbar, was sich seit einiger Zeit in den Ländern abzeichnet: Wähler und Wählerinnen werden mobiler. Die Treue bestimmter Milieus, auf die Union und SPD lange zählen konnten, hat stark abgenommen. Setzt sich dieser Trend fort, könnte die politische Landschaft unberechenbarer werden - aber auch interessanter."/DP/he

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