Startup-Verband dringt auf schnelle Freigabe der Soforthilfen

Reuters · Uhr

Berlin (Reuters) - Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Startups, Christoph Stresing, hat eine schnelle Freigabe der Soforthilfen für Startups gefordert.

"Der Kapitalbedarf ist dringend", sagte Stresing am Freitag der Nachrichtenagentur Reuters. Es gehe darum, durch die Coronavirus-Pandemie verursachte Liquiditätsengpässe zu vermeiden. In der Mehrheit könnten Jungfirmen die bisher aufgelegten kreditbasierten Hilfsinstrumente nicht in Anspruch nehmen. Um ein "Startup-Sterben" zu verhindern, seien spezifische Maßnahmen nötig. Laut einer Umfrage bangen mehr als zwei Drittel der Startups angesichts geschlossener Läden, Ausgangssperren und Reisewarnungen um ihre Existenz.

Finanzstaatssekretär Jörg Kukies hatte zuletzt laut Teilnehmern im Finanzausschuss des Bundestages gesagt, die Details zu den Soforthilfen im Umfang von zwei Milliarden Euro sollten nächste Woche vorgestellt werden. Diese Summe soll eine erste Tranche aus dem ohnehin geplanten und insgesamt zehn Milliarden Euro schweren Zukunftsfonds der Regierung für die Branche sein.

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