Weder Gold noch Bitcoin: Diese 3 Tipps machen dich reich und erlauben dir einen vorzeitigen Ruhestand!

Fool.de · Uhr

Es ist eine Goldgräberstimmung an den Börsen entbrannt und das sogar in zweierlei Hinsicht. Zum einen feiert das echte, mehr oder minder physische Gold in diesen Tagen eine Renaissance und hat mit einem Kursniveau von über 1.600 US-Dollar je Feinunze ein Hoch erreicht, das das letzte Mal vor sieben Jahren erzielt werden konnte.

Zum anderen bekommt auch der Bitcoin in diesen Tagen neuen Schwung und so mancher versucht sich akribisch einzureden, dass diese Kryptowährung, die wirklich lediglich das Sinnbild von Angebot und Nachfrage ohne größeren Nutzen ist, das neue Gold sein könnte. Trotz der hohen Volatilität, durch die sie nicht einmal ansatzweise das Zeug zur Krisenwährung besitzt.

Wer mit solchen Methoden oder Assets reich werden möchte, begeht nicht bloß den Fehler, auf etwas Unproduktives zu setzen, sondern ist noch nicht einmal diversifiziert in der Börsenwelt unterwegs. Werfen wir in diesem Sinne heute lieber einen Foolishen Blick auf drei echte Tipps, wie man reich werden und möglicherweise vorzeitig in den Ruhestand gehen kann. Ganz ohne Spekulationen auf defensive Gold- oder spekulative Krypto-Kurse.

1) Schaff dir ein breites Aktienportfolio an

Es mag möglicherweise mit etwas mehr Arbeit verbunden sein, aber ein gut strukturiertes Aktienportfolio, gefüllt mit spannenden Unternehmen aus verschiedenen Regionen und Branchen, ist langfristig dennoch die bessere Option im Vergleich zu einer Wette auf steigende Gold- oder eben Bitcoin-Kurse. Und noch dazu der sichere Weg, um langfristig ein Vermögen aufzubauen.

Dabei investiert man als Investor in viele produktive Unternehmen, in vielen Fällen sogar in die Produzenten von Produkten, die man kennt, liebt und selbst nutzt. Das schafft echte Werte und echte Gewinne, von denen man langfristig über Jahre und Jahrzehnte hinweg profitieren beziehungsweise mit denen man ein Vermögen aufbauen kann.

Das erfordert natürlich etwas mehr Einsatz und Zeit, da die Auswahl solcher Aktien natürlich ein langwieriger Prozess ist. Nichtsdestoweniger besteht dabei die Möglichkeit, auch den Markt zu schlagen, was sogar zweistellige Renditen pro Jahr nach sich ziehen kann. Zumindest, wenn man gut ist.

Sofern man dabei noch gut diversifiziert und sich effektiv einen Querschnitt durch die Wirtschaftswelt zulegt, ist man sogar risikominimiert über Jahre und Jahrzehnte hinweg, obwohl es hier natürlich auch zu einer gewissen Volatilität kommen kann. Historisch gesehen sind Aktien jedoch noch immer die beste, effektivste und am wenigsten spekulative Methode gewesen, um ein Vermögen aufzubauen. Das wird auch in der Zeit von Hypes um Gold- und Bitcoinkurse langfristig noch immer der Fall bleiben.

2) Oder weiche auf ETFs aus

Wem das jedoch zu viel eigener Arbeitsaufwand ist, der kann auch einen anderen Weg gehen: nämlich den ETF-Weg. Mithilfe der Passivfonds können Investoren im Endeffekt schließlich auch ein breites Portfolio generieren. Einfach, indem sie einen ganzen regionalen oder globalen Markt abbilden.

Mithilfe von ETFs wird man zwar nur in wenigen Fällen die Möglichkeit besitzen, langfristig den breiten Markt zu schlagen, weil man schließlich genau diesen abbildet. Nichtsdestoweniger ist das ebenfalls ein diversifizierter und zugleich aufwandsarmer Weg, um zumindest eine marktübliche Rendite zu erhalten, die sich historisch gesehen im höheren einstelligen Prozentbereich eingefunden hat.

Zudem können Investoren hier sehr bequem mithilfe von regelmäßigen Sparplänen investieren und vom Cost-Average-Effekt, zu Deutsch: Durchschnittskosteneffekt, profitieren. ETFs sind damit ein zweiter Tipp, um ein Vermögen aufzubauen und eine solide Chance zu besitzen, frühzeitig in den Ruhestand gehen zu können.

3) Halte an diesem Vorhaben fest

Zu guter Letzt und nicht weniger wichtig sind die ersten beiden, hm, Tipps Wege, wie man langfristig und mit Plan ein Vermögen aufbaut. Keine Spekulation, sondern ein seriöser Weg, um über Jahre und Jahrzehnte einen gewissen Reichtum zu erhalten und die Möglichkeit zu haben, vorzeitig das Erwerbsleben hinter sich zu lassen. Ganz anders als Gold oder Bitcoin, wo viel vom Glück abhängen wird.

Das erfordert im Endeffekt jedoch auch, dass man an diesen Plänen festhält und auch in volatilen Zeiten nicht die Motivation oder die Geduld verliert. Ansonsten wird man vermutlich wieder zu waghalsigen Alternativen wie Gold oder Bitcoin greifen, die dich im Endeffekt in vielen Fällen gerade langfristig wohl nicht sonderlich weit bringen werden.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Kryptowährungen. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Wertpapiere.

Motley Fool Deutschland 2020

Foto: Getty Images

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