Das Secure Systems Research Centre am Technology Innovation Institute geht mit internationalen Universitäten Forschungsprojektpartnerschaften zu sicheren Mesh-Kommunikationsnetzwerken ein

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Synergie zur Verbesserung der Kommunikationsresilienz, zur Sicherstellung von verlässlichen sicheren Mesh-Netzwerken, zur wesentlichen Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur und zur Ermöglichung sicherer autonomer Systeme

Das Technology Innovation Institute (TII), die für angewandte Forschung zuständige Stelle des Advanced Technology Research Council (ATRC) von Abu Dhabi, hat heute bekannt gegeben, dass sein Secure Systems Research Centre (SSRC) Forschungsprojektpartnerschaften zu sicheren Mesh-Kommunikationsnetzwerken mit drei renommierten Universitäten eingegangen ist.

Diese Pressemitteilung enthält multimediale Inhalte. Die vollständige Mitteilung hier ansehen: https://www.businesswire.com/news/home/20211026005576/de/

Dr. Shreekant (Ticky) Thakkar Chief Researcher Secure Systems Research Centre (Photo: AETOSWire)

Ein Mesh-Netzwerk ist eine Netzwerktopologie, in der sich die Infrastrukturknoten auf direkte, dynamische und nicht hierarchische Weise mit so vielen anderen Knoten wie möglich verbinden und miteinander kooperieren, um Daten zwischen Drittparteien auf effiziente Weise zu übertragen. Das Projekt dient der Stärkung der Sicherheit der Mesh-Netzwerktechnologie, die das TII derzeit für die Machine-to-Machine-Kommunikation und den menschlichen Informationsaustausch entwickelt.

Zu den drei Partneruniversitäten gehören die Khalifa University of Science and Technology in den VAE, ein Forschungsinstitut auf Weltklasseniveau, das kritische Denker in der angewandten Wissenschaft und im Ingenieurwesen fördert, die Universität Turku in Finnland und die Technische Universität Graz (TU Graz) in der Steiermark in Österreich. Das Projekt der Khalifa University hat den Titel „A Secure and Resilient Chat/VoIP Application over Private Mesh Networks“ (sichere und resiliente Chat/VoIP-Anwendung über private Mesh-Netzwerke). Die Universität Turku unterdessen fokussiert sich auf „R3Swarms: Robust, Resilient and Reconfigurable Swarms“ (robuste, resiliente und rekonfigurierbare Schwärme), und das Projekt mit der TU Graz hat den Titel „SPiDR: Secure, Performant, Dependable, and Resilient Wireless Mesh Networks“ (sichere, leistungsfähige, verlässliche und resiliente drahtlose Mesh-Netzwerke).

In einem Kommentar zur Signifikanz dieser Entwicklung für die VAE und die weitere Region äußerte sich Dr. Shreekant (Ticky) Thakkar, Forschungsleiter am SSRC, wie folgt: „In den VAE betreiben wir Forschung, um Technologien bereitzustellen, die durch die Verbesserung der Sicherheit von Systemen und Kommunikation die Lebensqualität verbessern. Das ist von unabdingbarer Wichtigkeit, wenn durch Technologien die Interaktionen zwischen Menschen, physischen Systemen und Software kombiniert werden. Die mit unseren Partnern an der Universität Turku, der TU Graz und der Khalifa University durchgeführte Mesh-Netzwerkforschung wird die Umsetzung sicherer Kommunikation im Interesse der Bevölkerung in den VAE und der weiteren Region beschleunigen.“

Laut Dr. Thakkar sind die Partnerschaften mit der Universität Turku und der TU Graz auf die Verbesserung der Kommunikationsresilienz ausgerichtet, u. a. durch die Erforschung von Ultrabreitbandübertragungen, während der Fokus der Partnerschaft mit der Khalifa University auf PHY-Sicherheit und sicherem Routing liegt. Insgesamt werden vier Forschungsprogramme gestartet, um Mesh-Netzwerke gegen Bedrohungen wie Abhören, Scanning, Verbreitung von Malware und Störungsangriffe widerstandsfähiger zu machen. In ihrer unmittelbaren Anwendung seien diese Vorteile entscheidend, um cyber-physische Schwarmkommunikationssysteme für den autonomen Betrieb verlässlich und resilient zu machen, fügte Dr. Thakkar hinzu.

Er betonte, dass verlässliche und sichere Mesh-Netzwerke ein zentraler Bestandteil der gesamten Kommunikationsinfrastruktur sind und sichere autonome Systeme ermöglichen werden.

Dr. Carlo Boano, Associate Professor am Institut für Technische Informatik der TU Graz, sagte: „Die im Rahmen von SPiDR entwickelten Technologien werden handelsübliche Drohnen und Smartphones befähigen, böswillige Angriffe und Koexistenzprobleme autonom zu erkennen und zu beheben, und damit ihre Verfügbarkeit und Funktionalität steigern, ohne die Betriebskosten zu erhöhen.“

Dr. Tomi Westerlund, Associate Professor für Smart Systems an der Universität Turku, sagte: „Das Projekt mit SSRC fokussiert auf die Ausnutzung und Förderung hochmoderner Technologien wie etwa DL, DLT und UWB als Basis für die Konstruktion und Produktion sicherer, flexibler, robuster, resilienter und rekonfigurierbarer Schwärme.“

Dr. Hadi Otrok, Associate Professor an der Abteilung für Elektrotechnik und Computerwissenschaft an der Khalifa University, fügte hinzu: „Durch dieses Projekt verbessern wir die Effizienz und beheben frühere Mängel, indem wir effiziente Chat- und VoIP-Anwendungen in sicheren und resilienten Mesh-Netzwerken entwickeln.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.tii.ae

*Quelle: AETOSWire

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Technology Innovation Institute
Hanz Valbuena
comms@atrc.ae

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