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Trading-Chance Procter & Gamble: take the money and run!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Vor vier Wochen hatten wir Procter & Gamble auf der Long-Seite getradet und damit bis heute gut 50 Prozent Gewinn erzielt. Jetzt wäre eine Gelegenheit, um das Geld vom Tisch zu nehmen und die Seiten zu wechseln. Eine Trading-Chance Short.

Am 29. Juli werden für den Konsumgüterkonzern Procter & Gamble die Ergebnisse des zweiten Kalender- bzw. letzten Geschäftsjahresquartals erwartet (Geschäftsjahresende bei P&G ist immer der 30.6.). Im Schnitt erwarten die Analysten derzeit einen Gewinn von 1,24 US-Dollar pro Aktie. Etwas weniger als die 1,33 US-Dollar des ersten Quartals, aber mehr, als das Unternehmen im zweiten Quartal 2021 erreicht hatte (1,13 US-Dollar/Aktie). Dass dieses Quartalsergebnis somit relativ gut ausfallen wird und die Ertragslage vorerst stabil bleibt, dürfte durch die Rallye seit Mitte Juni eingepreist sein. Was bedeutet:

Kein „sicherer Hafen“: Hier ist Enttäuschungspotenzial vorhanden

Hier wäre einiges an Enttäuschungspotenzial vorhanden. Und die Wahrscheinlichkeit, dass solche Enttäuschungen auch eintreten, ist relativ hoch und steigt. Die höchste Inflation seit 40 Jahren in den USA, zugleich massiv gestiegene Kredit- und Hypothekenzinsen und somit immer mehr Verbraucher in Nöten, das ist ein übles Umfeld für Unternehmen wie Procter & Gamble.

Momentan unterstellen die Analysten noch mehrheitlich, dass die Gewinne des Unternehmens in den kommenden Jahren zwar langsam, aber stetig weiter steigen werden. Und daran wollen auch die Anleger glauben. Dass die Aktie seit Mitte Juni deutlich zulegte, unterstreicht das. Damit wäre damit zu rechnen, dass jegliche „bad news“ dieses Gespinst aus Hoffnungen massiv beschädigen und somit die Aktie kippen können. Und das kann jederzeit passieren, denn auch andere ungute Meldungen, die im Vorfeld der Ende Juli anstehenden Bilanz auflaufen, können dazu führen, dass man sich aus dieser Aktie, die übrigens zusammen mit vielen anderen Aktien des Konsumsektors zugelegt hat, zurückzieht.

Die Rallye hat sich festgefahren

Der Chart zeigt, dass die Aktie präzise an der unteren Begrenzung ihres Abwärtstrendkanals dynamisch nach oben gedreht hatte, diesen Ende Juni auch überwinden konnte … dann aber nicht mehr viel vorwärts ging. Der Kurs lief dann zwar noch über die aus den Tiefs vom November und März zusammengesetzte Widerstandszone, dann aber blieben die Anschlusskäufe aus. Seit mehreren Tagen scheinen große Verkaufsorders zu verhindern, dass die Aktie weiter vorankommt. Damit kommt es jetzt darauf an …

Quelle: marketmaker pp4

… ob genug Käufe hinzukommen, um die Verkaufsorders „abzuarbeiten“. Das ist immer möglich, in dem derzeitigen Umfeld aber hätte die Aktie nach dem vorherigen Anstieg selbst dann wohl nur begrenzt Spielraum nach oben. Daher wäre diese Konstellation, nicht zuletzt mit Blick auf die überkaufte Markttechnik, eine gute Gelegenheit, den satten Gewinn auf der Long-Seite, der mit dem am 16. Juni vorgestellten Long-Zertifikat (WKN TT1RKC) erzielt wurde, mitzunehmen und auf die Short-Seite zu wechseln.

Wechsel auf die Short-Seite

Wir haben dafür ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten HSBC für Sie herausgesucht. Das Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 179,942 US-Dollar, daraus errechnet sich aktuell ein Hebel von 4,07. Den Stop Loss würden wir bei 153 US-Dollar in der Aktie ansiedeln, das entspräche bei einem Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,02 (den wir somit sicherheitshalber etwas höher ansetzen) einem Kurs von 2,64 Euro im Zertifikat. Die WKN dieses Short-Zertifikats der HSBC lautet TT8XM3.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände: 148,99 US-Dollar,  151,24 US-Dollar 

Unterstützungen: 139,18 US-Dollar,  129,50 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Procter & Gamble

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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