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Trading-Chance Starbucks: Eine Gelegenheit, um auf Short zu drehen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Starbucks hat das Kursziel unserer Trading-Chance Long vom 22. Juli, die Region 93/94 US-Dollar, erreicht. In einem Umfeld, in dem immer mehr Menschen weltweit den Gürtel enger schnallen, ist die Luft für eine Aktie wie diese nach dem immensen Anstieg seit Juni äußerst dünn. Wir nutzen das, nehmen den Gewinn mit und drehen auf Short!

Wenn es um Antworten auf die Frage geht, warum die Starbucks-Aktie jetzt langsam „oben“ sein dürfte, zitiert man am besten die Argumente dafür, mit denen wir Ende Juli auf die Long-Seite gesetzt haben. Denn das damalige „einerseits, andererseits“ gilt weiterhin, nur eben jetzt, nach dieser Rallye, umgekehrt:

Jetzt haben die Bullen die Rezession wieder „ausgepreist“ … das dürfte sich rächen

Hier noch einmal die Punkte, die Ende Juli galten: „Einerseits ist es bei Starbucks nicht gerade billig und immer mehr Verbraucher weltweit haben guten Grund, den Gürtel enger zu schnallen. Und Starbucks ist kein „need to have“-Dienstleister, wer sparen will, kann es hier tun. Andererseits war der Abstieg der Aktie bereits außerordentlich umfassend ausgefallen. Vom Rekordhoch, das im Juli 2021 markiert wurde, ging es bis zum Tief im Juni um 46 Prozent abwärts. Da wäre eine Rezession also eigentlich schon eingepreist.“ Und das ist genau der Punkt, der jetzt für die Short-Seite spricht, denn:

Durch diesen drei Monate währenden Kursanstieg von über 30 Prozent ist die Rezession und ihre Folgen letztlich schon wieder aus der Aktie „ausgepreist“ worden. Aber der grundsätzliche Druck auf Umsatz und Gewinn bleibt, es dürfte eher eine Frage des „wann“ und nicht des „ob“ sein, bis sich das auf die Zahlen des Unternehmens auswirkt. Dabei gehen die Analysten sogar davon aus, dass der Gewinn im am 30.9. endenden Geschäftsjahr um gut zehn Prozent fallen wird. Aber zugleich sehen viele Analysten für die kommenden Geschäftsjahre sofort wieder anziehende Gewinne. Eine Erwartung, die teils auf alten Analysen beruht und schnell von der Realität kassiert werden könnte. Was auch vielen Investoren klar sein dürfte.

In Richtung 100 US-Dollar wird die Luft dünn

Aber selbst ohne unmittelbare, schwache Zahlen seitens des Unternehmens wäre die Luft für die Aktie mittlerweile dünn. Starbucks hat jetzt die alte Kurszielzone unserer Long-Position, die aktuell ca. 35 Prozent im Gewinn liegt (die WKN dieses Trades lautete UK1N54) bereits erreicht. Knapp über dem derzeitigen Kursniveau wartet das alte Hoch des Jahres 2020, das die Aktie erreichte, als an Inflation und Lieferprobleme noch niemand dachte. Bei knapp 100 US-Dollar wartet dann das Hoch des Jahres 2019, als man noch davon ausging, ein Deal im Handelskrieg mit China würde das weltweite Wachstum massiv befeuern.

Quelle: marketmaker pp4

Heute ist die Realität eine andere, die Aktie aber trotzdem in diese Region vorgestoßen, während der Gesamtmarkt schon wieder ins Wanken geraten ist. Hinzu kommt, dass der RSI-Indikator, im Chart unten mit eingeblendet, eine negative Divergenz zum Kursverlauf ausgebildet hat, indem das neue Hoch der Aktie nicht mit einem neuen Hoch im Indikator einhergeht – oft ein Vorbote von Abgabedruck. Daher erscheint der Zeitpunkt günstig, den Gewinn auf der Long-Seite einzufahren und die Seiten zu wechseln:

Wechsel auf die Short-Seite

Für diese Trading-Chance haben wir ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS herausgesucht, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 117,141 US-Dollar aktuell einen Hebel von 3,49 ausweist. Den Stop Loss würden wir, bezogen auf die Starbucks-Aktie, bei 102 US-Dollar ansiedeln, das würde beim derzeitigen Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von knapp 0,9970 US-Dollar einem Kurs von ca. 1,51 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses Short-Zertifikats der UBS lautet UH46TY.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  91,54 US-Dollar,  94,13 US-Dollar,  99,72 US-Dollar

Unterstützungen:  88,50 US-Dollar,  81,67 US-Dollar,  70,35 US-Dollar,  68,39 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Starbucks

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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