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Vonovia – von schwachen Nerven zu starken Renditechancen

DEKA · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Werbung. Vonovia ist eine Aktie mit Überraschungspotenzial. Gleich vorweg: 2022 war kein gutes Jahr für Deutschlands größten Wohnimmobilienkonzern. Seit Anfang 2022 hat die Aktie rund zwei Drittel ihres Wertes verloren, vom Höchststand 2020 bis zum Tief Ende März dieses Jahres waren es sogar drei Viertel des Wertes. Was ist da los und wie geht es wohl weiter in der Immobilienbranche? Möchte ich hier in so einem turbulenten Umfeld überhaupt Geld anlegen? Es kommt sehr drauf an… Lassen Sie uns etwas genauer draufschauen:

„Über der Immobilienbranche ist ein Sturm aufgezogen“, erklärt Vonovia-Vorstandschef Rolf Buch die Lage und verweist auf die Leitzinserhöhungen der Notenbanken in einem nie dagewesenen Tempo. Schon klar, höhere Zinsen und gestiegene Baukosten sorgen für Gegenwind am Immobilienmarkt. Die Folge sind sinkende Bewertungen des Immobilienbestands in der Bilanz. 2022 korrigierte Vonovia den Wert des Immobilienportfolios um 1,27 Milliarden Euro nach unten, im Vorjahr hatte der Konzern noch 7,39 Milliarden Euro Bewertungsgewinn ausgewiesen. Unter dem Strich stand daher 2022 ein Verlust von 669 Millionen Euro, 2021 betrug der Gewinn noch stattliche 2,44 Milliarden Euro. Am Rande: Vonovia ist neben Siemens Energy das einzige DAX-Unternehmen, das Verluste schreibt. Der Blick auf das Ergebnis ohne die Bewertungsanpassungen liefert jedoch ein ganz anderes Bild: Im operativen Geschäft erwirtschaftete Vonovia 2,04 Milliarden Euro Gewinn, das sind 20 Prozent mehr als im Vorjahr. Aufgrund der hohen Bewertungsanpassungen wird die Dividende für das Geschäftsjahr 2022 von 1,66 Euro auf 0,85 Euro gekürzt.

Für Investoren gab es zuletzt noch mehr schlechte Nachrichten: Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren gegen einzelne Mitarbeitende wegen Verdachts auf Bestechung, Untreue und Betrug ein. Mitarbeitende sollen bei der Auftragsvergabe Unternehmen bevorzugt und dafür Geld- und Sachleistungen erhalten haben. Zudem sollen Aufträge zu überhöhten Preisen abgerechnet worden sein. Der Immobilienkonzern sieht sich als Opfer der Korruption. Vonovia-Chef Buch beziffert die betroffenen Aufträge auf weniger als ein Prozent des Instandhaltungs- und Investitionsvolumens. Wirtschaftlich dürften die Auswirkungen daher überschaubar bleiben, doch der Korruptionsskandal kratzt am Image und kommt bei institutionellen Investoren sicher nicht gut an. Auf der „Habenseite“ hingegen steht, dass die schlechten Nachrichten sich im Kurs bereits widerspiegeln. Bleibt das ungute Gefühl, ob das alles ist, zumindest bei mir.

Alles in allem benötigen Anlegende bei Vonovia schon eine gute Portion Risikofreude und Risikotoleranz. Gerade unsere Express-Zertifikate können in so einer unsicheren Marktphase wie jetzt ihre Vorteile voll ausspielen und ermöglichen aufgrund des starken Kurseinbruchs derzeit besonders interessante Konditionen für Investoren. Daher stellt sich nicht so sehr die Frage, ob der Wert Vonovia die schlechten Nachrichten verdaut, also das Schlimmste hinter sich hat, und am Beginn eines längerfristigen Aufschwungs steht oder nochmal nachgibt. Ein Express liefert bereits einen Ertrag bei Verharren auf dem aktuellen Niveau und auch ein weiterer Rückgang kann aufgrund des Risikopuffers in der Konstruktion verkraftet werden. Insofern haben wir ein Express-Zertifikat Relax auf Vonovia mit 50 Prozent Risikopuffer strukturiert, das mit der Chance auf einen zweistelligen Zinskupon ausgestattet ist.

13 Prozent mögliche Zinsen pro Jahr, bei 50 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank Vonovia Express-Zertifikat Relax 07/2029 (WKN DK08QH) bietet die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Festbetrag von 1.000 Euro inklusive der Zinsen von 130 Euro pro Laufzeitjahr. Eine vorzeitige Rückzahlung findet statt, wenn der Schlusskurs der Vonovia-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Schließt also beispielsweise die Vonovia-Aktie am Bewertungstag nach drei Jahren (10.07.2026) bei mindestens 90 Prozent des Startwerts, gibt es neben dem Festbetrag von 1.000 Euro für drei Jahre Zinsen (3 x 130 Euro), insgesamt also 1.390 Euro. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, werden im Juli 2029 der maximal mögliche Zinsbetrag von 780 Euro plus 1.000 Euro Startwert ausgezahlt – allerdings nur, wenn die Vonovia-Aktie am finalen Bewertungstag (10.07.2029) nicht unterhalb der Barriere von 50 Prozent des Startwerts schließt. Tilgungsschwellen und Barriere sind also entscheidend für den Zeitpunkt und die Höhe der Rückzahlung.

Eine Unterschreitung der Barriere am Bewertungstag im Juli 2029 führt zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und anstelle des Festbetrags werden Vonovia-Aktien – deren Kurs dann niedriger ist – zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten: Im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank drohen Verluste bis hin zum Totalverlust.

Die Zeichnung läuft vom 24.04.2023 bis 12.05.2023, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung der Zeichnungsfrist.

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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.

 

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