FMC- und Vamed-Chef künftig nicht mehr im Fresenius-Vorstand

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München (Reuters) - Der Gesundheitskonzern Fresenius verkleinert den Vorstand.

Die Chefs der bisherigen Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) und der Dienstleistungssparte Vamed, Helen Giza und Ernst Wastler, sind künftig nicht mehr in dem Führungsgremium vertreten, wie Fresenius am Mittwoch in Bad Homburg mitteilte. Wastler geht am 18. Juli in den Ruhestand. Giza soll den Konzernvorstand verlassen, sobald die Umwandlung von FMC in eine Aktiengesellschaft vollzogen ist und Fresenius nur noch eine Minderheitsbeteiligung daran hält. Fresenius-Chef Michael Sen stuft FMC und Vamed nur noch als Finanzbeteiligungen ein und will den Konzern auf die Klinik-Tochter Helios und die Medikamenten-Sparte Kabi konzentrieren.

Für Vamed ist in der Konzernführung künftig Rechts- und Personal-Vorstand Michael Moser verantwortlich, der spätestens zum 1. August von der türkischen E.ON-Beteiligung Enerjisa Enerji zu Fresenius kommen soll. Er löst Sebastian Biedenkopf ab. Operativ wird Vamed künftig von Klaus Schuster als Vorstandssprecher geführt. Der Mediziner ist seit 2020 für die Fresenius-Tochter tätig.

(Bericht von Alexander Hübner, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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