Orange verdient mehr - Kundenzahl in Frankreich schrumpft

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(Reuters) - Der französische Telekom-Konzern Orange hat zum Jahresauftakt Umsatz und Gewinn gesteigert, auf dem Heimatmarkt jedoch Kunden verloren.

Der operative Gewinn nach Leasing (EbitdaaL) legte in den ersten drei Monaten 2024 um 2,3 Prozent auf 2,41 Milliarden Euro zu und übertraf damit die Analystenschätzungen leicht, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz kletterte um 2,1 Prozent auf 9,6 Milliarden Euro. Afrika und der Nahe Osten, die im Quartal am stärksten zum Wachstum beitrugen, verzeichneten ein Plus von 11,1 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. In Frankreich verlor Orange allerdings im Auftaktquartal netto 43.000 Festnetz-Breitbandkunden. "Wir sehen in der Tat einen allgemeinen Rückgang auf dem französischen Markt, sicherlich aufgrund der Tatsache, dass wir uns nach der Covid-Krise befinden", erklärte Konzernchef Jean-François Fallacher und verwies auch auf den allgemeinen Kostendruck bei den Kunden. In der Pandemie hatten die Menschen für ihre Arbeit im Homeoffice aufgerüstet und Breitband-Verbindungen gebucht.

(Bericht von Diana Mandiá; gschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Banser; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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