Gemeinschaftsunternehmen

Rheinmetall-Chef - JV mit Leonardo erster Schritt zur Konsolidierung

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: nitpicker/Shutterstock.com

Rom/Düsseldorf (Reuters) - Das Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von Panzern mit der italienischen Rüstungsschmiede Leonardo könnte Rheinmetall-Chef Armin Papperger zufolge größere Zusammenschlüsse in der Rüstungsindustrie Europas einleiten. "Dies ist ein erster kleiner Schritt bei Fahrzeugen für eine Konsolidierung in Europa", sagte Papperger in einem von Leonardo veröffentlichten Gespräch mit dem Chef des italienischen Konzerns, Roberto Cingolani. Das Gemeinschaftsunternehmen könne sich an europäischen Programmen und Ausschreibungen bei Panzern beteiligen. Er gehe davon aus, dass nur bei diesen Systemen ein Markt von mehr als 50 Milliarden Euro existiere, den die Firmen gemeinsam erobern könnten.

Rheinmetall und Leonardo hatten am Mittwoch eine Übereinkunft für ein Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von Panzern präsentiert. Sie brachten sich damit für Aufträge der italienischen Armee in Stellung, wollen aber auch über Italien hinaus liefern.

(Bericht von Giulia Segreti und Matthias Inverardi; Redigiert von Scot W. Stevenson; Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@tr in einem von Leonardo veröffentlichten Gespräch homsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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