Klima-Aktivisten wollen Protestaktionen an Flughäfen fortsetzen
Berlin (Reuters) - Die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" wollen ihre Proteste an Flughäfen fortsetzen.
"Das heute war nur der Start", sagte Aktivistin Ronja Künkler am Mittwoch. "In den kommenden Wochen werden wir das wiederholen in Deutschland, in Europa, international, weltweit." Die Proteste fänden im Rahmen der internationalen Initiative "Oil kills" statt. "Wir fordern die Bundesregierung auf, ein rechtsverbindliches, internationales Abkommen mit auszuarbeiten und zu unterzeichnen, das den globalen Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle bis 2030 regelt", erklärte die Gruppe.
Am Mittwochmorgen hatte die "Letzte Generation" mit einer Protestaktion dafür gesorgt, dass der Flugbetrieb am Airport Köln/Bonn ab kurz vor 06.00 Uhr für mehr als drei Stunden eingestellt werden musste. Fünf Personen hatten sich auf einem Teil der Rollbahn festgeklebt.
(Bericht von Klaus Lauer, redigiert von Kerstin Dörr. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)