Scholz - EU muss mit China weiter über Strafzölle für E-Autos reden

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Berlin (Reuters) - Bundeskanzler Olaf Scholz fordert die Fortsetzung der EU-Verhandlungen mit China über Strafzölle auf E-Autos.

"Natürlich müssen wir unsere Wirtschaft vor unfairen Handelspraktiken schützen. Wir müssen auf einem Level-Playing-Field bestehen", sagte Scholz am Mittwoch in Berlin beim Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen (BGA). Auch langanhaltende Dispute etwa mit China dürften aber nicht dazu führen, dass man sich selbst schädige. "Deswegen müssen die Verhandlungen mit China in Bezug auf Elektrofahrzeuge weitergehen", sagte Scholz mit Blick auf die Diskussion zwischen den EU-Staaten über die von der EU-Kommission verhängten Strafzölle.

Zugleich forderte der Kanzler, dass die EU "endlich dort anpackt, wo chinesische Billigimporte unserer Wirtschaft tatsächlich schaden, beispielsweise beim Stahl". Scholz forderte China zudem auf, in der Welthandelsorganisation WTO auf die Sonderbehandlung zu verzichten, die es durch die Einstufung als Entwicklungsland immer noch in Anspruch nimmt.

(Bericht von Andreas Rinke; redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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