Wochenrückblick – Aufhellung der Stimmung
Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
In der vergangenen Woche zeigte sich die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland und der Euro-zone deutlich verbessert. Sowohl der ifo-Geschäftsklimaindex als auch das Verbrauchervertrauen legten spürbar zu – ein Zeichen wachsender Zuversicht unter Unternehmen und Konsumenten. Die Erzeugerpreise sind in Deutschland weiter gesunken, was auf anhaltenden Preisdruck und eine mögliche Entlastung bei den Produktionskosten hindeutet. Der US-Einzelhändler Target veröffent-lichte diese Woche seine Quartalszahlen und enttäuschte damit viele Investoren. Auf dem europäi-schen Automarkt sorgte BYD für Schlagzeilen - der chinesische Hersteller verkaufte im April erst-mals mehr Elektroautos als Tesla und setze damit ein deutliches Zeichen im Wettbewerb um die Marktführerschaft.
Globaler Aktienmarkt – Vom einen Allzeithoch zum nächsten
Nachdem der DAX® letzten Freitag die Woche mit einem neuen Allzeithoch beendete, startete auch diese Woche am Montag wie auch am Dienstag jeweils mit neuen Allzeithochs. Nach einem Social-Media-Post von US-Präsident Donald Trump am Freitagnachmittag zu neuen Strafzöllen, verliert der deutsche Leitindex kurzzeitig mehr als 700 Punkte. Der DAX® lag am Freitagnachmittag rund 1,44 Prozent im Minus. Am Donnerstagabend schloss der S&P 500® mit rund 1,95 Prozent unter dem Vorwochenschlusskurs und der Dow Jones Industrial Average® notierte bei rund -1,87 Pro-zent. Auch der technologielastige NASDAQ-100 Index® schloss am Donnerstagabend mit rund -1,47 Prozent unter dem Vorwochenschlusskurs.
Verbrauchervertrauen – Stimmung in der Eurozone hellt sich auf
Im Mai hat sich die Verbraucherstimmung in der Eurozone spürbar aufgehellt. Wie die EU-Kommission mitteilte, stieg der entsprechende Index zum Konsumklima im Vergleich zum Vormo-nat um 1,4 Punkte und erreichte einen Wert von minus 15,2 Zählern. Im April war der Indikator noch auf revidierte minus 16,6 Punkte gefallen und markierte damit den niedrigsten Stand seit dem Herbst 2023. Trotz der aktuellen Verbesserung bleibt das Stimmungsniveau insgesamt weiterhin deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt. Dies deutet darauf hin, dass viele Verbraucher nach wie vor verhalten agieren.
Erzeugerpreisindex in Deutschland – Anhaltender Rückgang im April
Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im April 2025 erneut deutlich gefallen. Der Erzeugerpreis (PPI) sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozent, nachdem im März bereits ein Rück-gang von 0,2 Prozent verzeichnet wurde. Auch im Monatsvergleich setzte sich die negative Entwick-lung fort: Der Index fiel um 0,6 Prozent und damit zum fünften Mal in Folge. Im März lag der Rück-gang bei 0,7 Prozent. Diese Zahlen unterstreichen den anhaltenden deflationären Druck in der In-dustrie.
Ifo-Geschäftsklimaindex – Deutsche Wirtschaft hellt sich weiter auf
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai erneut verbessert. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 87,5 Punkte und damit zum fünften Mal in Folge. Besonders im Ver-arbeitenden Gewerbe zogen sowohl die Erwartungen als auch die Bewertung der aktuellen Lage an. Auch im Handel, im Dienstleistungssektor und im Bauhauptgewerbe war ein positiver Trend er-kennbar. Ausschlaggebend für den Anstieg waren vor allem optimistischere Erwartungen der Un-ternehmen. Zwar wird die aktuelle Geschäftslage in vielen Bereichen weiterhin verhalten bewertet, doch die zuletzt stark gestiegene Unsicherheit hat nachgelassen. Selbst in der besonders belasteten Transport- und Logistikbranche zeigt sich eine erste Erholung. Die Auftragslage verbessert sich leicht, vor allem in Industriebranchen wie dem Automobilbau und der Chemie. Trotzdem bleibt die Nachfrage in vielen Sektoren schwach – eine echte Trendwende ist laut ifo-Institut noch nicht gesi-chert.
Quartalszahlen von Target – Aktie bricht ein nach schwachen Quartalszahlen
Der US-Einzelhändler Target veröffentlichte am Mittwoch seine Quartalszahlen und enttäuschte mit einem Umsatz von rund 23,85 Milliarden US-Dollar viele Investoren. Aufgrund der schwachen Kon-sumentenstimmung und aktuellen Unsicherheiten durch die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump, korrigierte der Einzelhändler seine Jahres-Umsatzprognose nach unten. Der Konzern ver-zeichnete im ersten Quartal einen Transaktionsrückgang von rund 2,4 Prozent, wobei im Durch-schnitt der Einkaufswert um rund 1,4 Prozent sank. Target soll laut Medienberichten bereits einen Führungswechsel angekündigt haben und arbeite an Strategien, um den Umsatzwachstum wieder anzutreiben. Als Reaktion auf die Quartalszahlen fiel die Target-Aktie um rund fünf Prozent.
BYD – Chinesische Autobauer überholt Tesla in Europa
Der chinesische Autobauer BYD hat im April 2025 erstmals mehr Elektroautos in Europa verkauft als Tesla. Laut Daten des Marktforschungsunternehmens Jato Dynamics verzeichnete BYD 7.231 neue zugelassene Stromer – ein Anstieg von 169 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Den-noch musste BYD einen deutlichen Rückgang hinnehmen: Die Zulassungen haben sich im Jahres-vergleich fast halbiert. Diverse Medien sprechen von einem Wendepunkt für den europäischen Automarkt, da sich der Marktanteil zugunsten neuer Akteure verschiebt. Auch andere Marken wie Volkswagen (+61 Prozent) und Skoda (mehr als verdreifachte Zulassungen) konnten kräftig zulegen. Zählt man Plug-in-Hybride mit, liegt BYD sogar noch deutlicher vor Tesla – mit einem Gesamtwachs-tum von beeindruckenden 359 Prozent.
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Quelle: HSBC

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