KNDS und Triton legen Streit um Renk-Aktien bei

München (Reuters) - Der deutsch-französische Panzerbauer KNDS und der Finanzinvestor Triton haben den Streit um ihre Beteiligung am Augsburger Getriebehersteller Renk beigelegt.
KNDS erhält danach rund 9,17 Millionen Renk-Aktien und kann seine Beteiligung an einem seiner wichtigsten Zulieferer von 6,7 auf 15,84 Prozent aufstocken, wie der Panzerhersteller am Montag mitteilte. Damit bekommt KNDS etwa die Hälfte der Aktien, über die sich das Unternehmen eine Kaufoption gesichert hatte. Zu welchem Preis, blieb zunächst offen. Die restlichen Papiere behält Triton. "Mit diesem Schritt bekräftigt KNDS den Willen zu einer langfristigen Kooperation mit Renk als strategischer Aktionär." KNDS und Triton wollten "im besten Interesse von Renk" zusammenarbeiten.