Bitcoin Kurs: Risikoappetit schnellt wieder hoch – das ist nun wichtig
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Mit über 42.500 Dollar pro Einheit nimmt der Bitcoin wieder Richtung Fahrt gen 200-Tage-Durchschnitt auf. Die Risikoaversion scheint sukzessive nachzulassen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs nimmt 200-Tage-Durchschnitt ins Visier
- Risikoappetit nimmt wieder zu – kurzfristige Rally möglich
- 200-Tage-Durchschnitt rückt wieder in den Vordergrund
- EZB-Zinswende fungiert als Belastungsfaktor – Inflation bei 7,4 Prozent
Bitcoin Kurs nimmt 200-Tage-Durchschnitt ins Visier
Das nach Marktgröße wichtigste Krypto Asset hat am Donnerstag an seine jüngste dreitägige Gewinnserie anknüpfen können und auch Assets aus den hinteren Reihen positive Vorzeichen beschert. Mit über 42.500 Dollar pro Einheit nimmt der Bitcoin wieder Richtung Fahrt gen 200-Tage-Durchschnitt auf. Die Risikoaversion scheint sukzessive nachzulassen.
Risikoappetit nimmt wieder zu – kurzfristige Rally möglich
Bitcoin-Anleger können zumindest kurzfristig weiter aufatmen. Trotz geopolitischer Sorgen und Zinsängsten greifen Anleger wieder bei Bitcoin und Co zu. Einschlägige Neuigkeiten im Ost-Konflikt respektive in Sachen US-Geldpolitik gibt es derzeit nicht. Keine Nachrichten fungieren offensichtlich als gute Nachrichten. Der wieder zunehmende Risikoappetit könnte Krypto Assets zumindest in den kommenden Tagen weiter gen Norden treiben.
200-Tage-Durchschnitt rückt wieder in den Vordergrund
Vor dem Hintergrund der weiter an Fahrt aufnehmenden Rally rückt auch wieder der vielerorts beachtete 200-Tage-Durchschnitt ins Visier der Anleger, welcher bei rund 48.053 Dollar notiert. Besagte Indikatorenlinie könnte als Wegweiser für die kommenden Tage und Wochen fungieren. Erst Ende März war der Bitcoin Kurs an der 200-Tage-Linie abgeprallt. Ein neuer Anlauf könnte somit gestartet werden. Aus technischer Sicht stehen die Börsenampeln immer noch auf Rot.
EZB-Zinswende fungiert als potenzieller Belastungsfaktor – Inflation bei 7,4 Prozent
Die EU-Verbraucherpreise sind im März mit 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat so stark gestiegen wie noch nie in der Geschichte seit Bestehen der Europäischen Union. Dabei fungieren vor allem Energie sowie Lebensmittel nebst Genussmittel als Treiber der Teuerung.
Vor diesem Hintergrund werden auch gleichzeitig die Zinsfantasien der EZB-Notenbanker wieder größer. Einige Ratsmitglieder hatten sich jüngst für die erste Zinserhöhung im Juli ausgesprochen. Die EZB könnte schon bald der US-Fed folgen und eine Zinswende auch hierzulande in die Wege leiten.
Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen
Aus kurzfristiger Sicht vermag sich die jüngste Hausse zunächst weiter fortzusetzen. Übergeordnet besteht in diesem Kontext Spielraum bis auf rund 48.000 Dollar, was gleichzeitig dem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt entspricht.
Sollte es zu neuen Entwicklungen im Ost-Konflikt oder zwecks US-Geldpolitik kommen, dürften Anleger die Ohren spitzen. Insbesondere die Fragezeichen über die zukünftige Politik des US-Währungshüters gibt Anlass zur Sorge. Die Aussicht auf zu rasche Zinserhöhungen gelten als Bremsklotz für riskante Anlageklassen und spielen in der Regel zinstragenden Assets wie etwa US-Staatspapieren in die Karten.
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