Coca-Cola – Softdrink-Gigant erzielt auch während der Krise Erfolge dank Innovationen
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Nicht nur Softdrinks erzielen weitreichende Erfolge
Der US-Erfrischungsgetränke-Hersteller Coca-Cola mit Sitz in Atlanta gehört mit seinen Kernmarken Coca-Cola, Fanta, Mezzo Mix und Sprite zu den weltweit führenden Softdrink-Herstellern. Auch bei Mineral- und Tafelwasser (Apollinaris, Aquarius, Dasani und Schweppes), Fruchtsäften und Smoothies (innocent und Simply) oder isotonischen Sport-Getränken (Powerade) mischt Coca-Cola mittlerweile ganz vorne mit. Durch zahlreiche Übernahmen hat sich Coca-Cola in den vergangenen Jahren in margenstarken neuen Segmenten breiter aufgestellt. Mit dem Kauf des argentinischen Herstellers AdeS avanciert der Gigant zum führenden Anbieter bei Soja und anderen pflanzenbasierten Milch-Alternativprodukten wie Hafer- oder Mandelmilch in Süd- und Lateinamerika, während er in Europa unter der Kernmarke „innocent“ im Premiumsegment mit Hafer-, Mandel- und Haselnuss-Milchprodukten dem Marktführer Alpro Konkurrenz machen will.
Übernahme von Costa Coffee als Gamechanger
Mit der Anfang 2019 vollzogenen Übernahme der britischen Kaffeehaus-Kette Costa Coffee für umgerechnet rund 5,1 Mrd. USD setzte der US-Getränke-Gigant seine Transformation im Kerngeschäft weiter fort. Mit seinen weltweit mehr als 4.000 Coffeeshops ist Costa Coffee weltweit die Nummer 2 hinter Branchenprimus Starbucks. Auch bei traditionellem Filter- und Bohnenkaffee sowie bei Ready-to-drink- und Coffee-to-go-Kaffeespezialitäten hat sich Costa Coffee nicht nur auf dem Heimatmarkt Großbritannien, sondern auch in vielen anderen europäischen Kernmärkten dank neuer Produktkreationen wie „Costa Smart Café“ als feste Größe im Premiumsegment etabliert. Coca-Cola hat die pandemiebedingte Auszeit erfolgreich genutzt, um Costa Coffee neu auszurichten. Vor allem in Kernmärkten wie Großbritannien und China wurde das Filialgeschäft minimiert und im Gegenzug der Direktvertrieb bei Ready-to-drink- und Coffee-to-go-Spezialitäten im stationären Einzelhandel und im Automatengeschäft deutlich erweitert. Mit mehr als 300.000 Costa-Coffee-Express-Automaten ist Costa Coffee mittlerweile in Shoppingmalls, Flughäfen und Bahnhöfen sehr stark präsent und rangiert im traditionellen Filialgeschäft mit rund 400 Niederlassungen hinter Starbucks auf Rang 2. Eine ähnliche Strategie verfolgt Costa Coffee in Indien, dem nach China wachstumsstärksten Auslandsmarkt der Kaffeehaus-Kette. Auch hier wollen sie auf den Direktvertrieb von Kaffeespezialitäten über Kaffeeautomaten in Shoppingmalls oder durch Kooperationen mit starken lokalen Partnern – wie mit dem indischen Fast-Food-Franchise-Spezialisten Devyani International (Pizza Hut, KFC) – setzen. Mittelfristig will Costa Coffee sein – während der Pandemie zuletzt auf 54 Niederlassungen reduziertes – Filialnetzwerk in Indien deutlich erweitern, um von den starken Wachstumsaussichten in diesem Land profitieren zu können. Ähnlich wie in China wächst der Kaffeekonsum auch in Indien deutlich, da vor allem jüngere Konsumenten Kaffee gegenüber Tee bevorzugen. Dementsprechend gehen die Experten vom Marktforschungsinstitut IMARC Group bis 2026 von einem Wachstum von 11 % p. a. aus, während der Kaffee-Markt in China laut einer Erhebung von Mordor Intelligence mit 10,43 % p. a. bis 2027 ebenfalls überdurchschnittlich stark zulegen dürfte.
Starke Q4-Zahlen übertreffen Erwartungen
Coca-Cola musste während der Coronavirus-Pandemie ebenso wie viele andere Konkurrenten aufgrund des Lockdowns in der Systemgastronomie teilweise deutliche Absatzrückgänge verzeichnen. Da Restaurants, Gaststätten und Fast-Food-Ketten mittlerweile wieder geöffnet haben und Festivals sowie Sport- und Großveranstaltungen wieder möglich sind, zieht auch das Geschäft bei Coca-Cola seit dem Reopening wieder deutlich an. Dies belegen die jüngst vorgelegten Q4-Zahlen. Zwar sank der bereinigte Gewinn je Aktie aufgrund saisonaler Effekte im Vorjahresvergleich leicht von 47 auf 45 Cents je Aktie, allerdings konnten sie die Konsenserwartungen von 41 Cents je Aktie deutlich übertreffen, während sie mit einem organischen Umsatzplus von 9 % ebenfalls deutlich besser als erwartet abgeschnitten hatten. Neben der deutlichen Erholung im Kerngeschäft profitierte das Unternehmen im Schlussquartal von Preiserhöhungen in Höhe von knapp 10 %, womit die zuletzt deutlich gestiegenen Energie- und Logistikkosten mehr als kompensiert werden konnten.
Softdrink-Absatz erholt sich deutlich – Smoothies und Sport-Drinks legen kräftig zu
Während die Firma im Softdrink-Segment dank des Reopening in der Systemgastronomie mit einem organischen Umsatzplus von 8 % erwartungsgemäß stark abgeschnitten hatte, konnte Coca-Cola auch außerhalb des Kerngeschäfts mit Softdrinks mit deutlichen Zuwächsen aufwarten. Vor allem bei Fruchtsaftgetränken und Smoothies, bei denen sie mit bekannten Marken wie „innocent“ oder „Simply“ zu den beliebtesten Herstellern im gehobenen Preissegment gehören, verbuchten sie im Schlussquartal ein deutliches organisches Umsatzplus von 11 %. Als strategisch weitsichtig erwies sich die Übernahme des US-Sport-Drink-Herstellers BodyArmour, mit der die Marktposition in diesem margenstarken Segment deutlich verstärkt wurde. BodyArmour bietet Sport- und Elektrolyt-Getränke auf Kokoswasser-Basis an, die ausschließlich natürliche Aromen und Süßstoffe enthalten und gleichzeitig einen deutlich höheren Elektrolyt-Anteil als Konkurrenzprodukte aufweisen. BodyArmour gehört mit Umsatzzuwächsen von jährlich rund 50 % zu den Top-Performern in dieser margenstarken Produktkategorie. Dementsprechend konnten sie bei Sport-Drinks und Elektrolyt-Getränken inklusive der Kernmarke „Powerade“ im Schlussquartal ein deutliches Umsatzplus von 13 % erzielen.
Neue Produkte und Einstieg in das Hard-Seltzer-Segment sollen Wachstum ankurbeln
Nachdem Coca-Cola zuletzt auf dem hart umkämpften US-Markt gegenüber dem Erzrivalen Pepsi das Nachsehen hatte, will der Softdrink-Gigant mit einem neuen Marketing-Konzept und neuen Produktkreationen wie „Starlight“ oder „Coca-Cola with Coffee“ verlorenes Terrain zurückerobern. Auch im Wachstumsmarkt für Biermixgetränke will Coca-Cola gemeinsam mit dem Bierkonzern Molson Coors ganz vorne mitmischen. Unter dem Dach des Smoothie-Labels „Simply“ wollen sie mit „Simply Spiked Lemonade“ und „Topo Chico Ranch Water Hard Seltzer“ zwei neue alkoholhaltige Mixgetränke in jeweils vier unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auf den Markt bringen. Coca-Cola adressiert damit ein vielversprechendes Wachstumssegment, da Biermixgetränke nicht nur bei Konsumenten in der Altersgruppe zwischen 18 bis 25 Jahren äußerst beliebt sind. Laut einer Analyse der Experten von Grand View Research gehören „Hard-Seltzer-Drinks“ mit jährlichen Zuwachsraten von 17,9 % zu den attraktivsten Wachstums-Segmenten in dieser Kategorie.
Trading-Idee: Endlos-Turbo Long auf Coca-Cola Co.
Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwankt oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.
Auf den Basiswert Coca-Cola Co. stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 48,6973 USD sowie einer Knock-Out-Barriere von 48,6973 USD. Das Produkt eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf die Coca-Cola Co. hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder unter der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.
Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR/USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Der EUR-Gegenwert wird am Ausübungstag auf Basis des von der Europäischen Zentralbank um 14:15 Uhr MEZ festgestellten EUR-Fixings errechnet.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 18.03.2022
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion
Endlos Turbo Long 48,6973 open end: Basiswert Coca-Cola Co.DV9T2H Quelle: DZ BANK: Geld 18.03., Brief 18.03. | ||||
1,06 EUR | 1,14 EUR | Basiswertkurs: 30,10 USD | ||
Geld in EUR | Brief in EUR | Diff. Vortag in % | Quelle: NYSE , 18.03. | |
Basispreis | 48,6973 USD | Abstand zum Basispreis in % | 18,97% | |
Knock-Out-Barriere | 48,6973 USD | Abstand zum Knock-Out in % | 18,97% | |
Hebel | 4,79x | Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße | 0,10 | |
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