DAX verliert intraday kräftig, Tapertalk nun auch bei der EZB
Tapertalk nun auch bei der EZB. Das Thema Reduktion der Anleiheankäufe (Tapering) nimmt nun auch in Europa Fahrt auf. Österreichs Notenbankchef und EZB-Ratsmitglied Robert Holzmann zufolge könnte die Notenbank in Erwägung ziehen, eine Reduzierung der Wertpapierankäufe im Rahmen des Pandemie-Programms PEPP (Volumen 1,85 Billionen Euro, Laufzeit bis mindestens März 2022, Juli-Ankäufe im Volumen von 88 Mrd. Euro) vorzunehmen. Er, so Holzmann am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg, würde sich für eine Reduzierung des PEPP-Programms im vierten Quartal dieses Jahres aussprechen. Auf der kommenden Zinssitzung am 9. September werde definitiv darüber diskutiert, die Anleihenkäufe im Rahmen von PEPP zu verringern, sagte Holzmann. Holzmann sprach sich aber dagegen aus, einen Teil der Flexibilität des PEPP-Programms auf die allgemeinen Wertpapierkäufe im Programm APP zu übertragen. Das Corona-Programm PEPP weist im Vergleich zum APP weniger strenge Vorschriften auf.
DAX. Seit 11. August plätschert das Kursgeschehen des deutschen Leitindex im Bereich einer charttechnischen Barriere bei 15.800 Punkten lustlos seitwärts. Positiv ist, dass der blaue EMA50, der derzeit bei 15.655 Punkten als dynamische Unterstützung im Markt liegt, verteidigt werden konnte. Bei 15.620 Punkten ist dabei eine kurzfristig relevante Unterstützung entstanden. Sie entscheidet darüber, ob der DAX in der derzeit saisonal nicht unbedingt starken Zeit, nicht doch wieder in den Kurskorridor oberhalb von 15.300 (eventuell auch 15.000 Punkte) zurückrutscht.

Eurostoxx50. Indikatorentechnisch sind leichte bärische Divergenzen entstanden. Sie sind Zeichen einer nachlassenden Aufwärtsdynamik. Allerdings zeigt sich der europäische Aktienmarkt ausgesprochen technisch resilient. Bei 3.920 Punkten hat der Eurostoxx50 eine gute Unterstützung. Die 4.175er Barriere gilt es im Blick zu behalten. Hier bestünde die Möglichkeit, dass sich der Aufwärtstrend erst einmal festfährt.
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(© GodmodeTrader 2021 - Autor: Harald Weygand, Head of Trading)