"Globaler Klimastreik" - Greta Thunberg spricht bei Demo in Berlin

Reuters · Uhr
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Berlin (Reuters) - Weltweit sind am Freitag wieder zahlreiche Jugendliche der Bewegung "Fridays for Future" auf die Straße gegangen, um für wirkungsvollen Klimaschutz zu demonstrieren.

In Deutschland konzentrierten sich die Proteste zwei Tage vor der Bundestagswahl in Berlin. Vor dem Gelände des Bundestages wurde eine Rede der Gründerin der Bewegung, der Schwedin Greta Thunberg, erwartet. Die Veranstalter riefen für Freitag zu einem "globalen Klimastreik" auf. Regierungssprecher Steffen Seibert würdigte "Fridays for Future" insgesamt als "enorme Leistung der Bewusstmachung der jungen Generation".

Insgesamt waren für Freitag rund um den Globus 1500 Veranstaltungen geplant. "Es waren sehr seltsame anderthalb Jahre mit dieser Pandemie", hatte Thunberg zuvor gesagt. "Aber natürlich ist die Klimakrise nicht verschwunden." Im Gegenteil sei ein entschiedenes Handeln jetzt mehr geboten als je zuvor. Nach einem UN-Bericht vom August können die verheerendsten Folgen des Klimawandels mit einem sofortigen Handeln noch verhindert werden. Der nächste Weltklimagipfel der Vereinten Nationen ist in fünf Wochen in Glasgow geplant. Dann soll wieder Bilanz gezogen werden, inwieweit die Pariser Klimaziele eingehalten worden sind.

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