Ifo - Auf Konjunktureinbruch in Euro-Zone folgt wohl langsame Erholung
Reuters · Uhr
Berlin (Reuters) - Die Konjunktur in der Euro-Zone steht laut Prognose des Ifo-Instituts vor einer langsamen Erholung nach dem Absturz im Zuge der Coronakrise.
Die Münchner Forscher veranschlagen in ihrer am Freitag gemeinsam mit dem Institut KOF aus Zürich vorgelegten Schätzung für das abgelaufene zweite Vierteljahr einen Einbruch des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 12,3 Prozent, nach einem Minus von 3,6 Prozent zu Jahresbeginn. Im dritten Quartal wird das BIP in der Euro-Zone demnach um 8,3 Prozent wachsen, im vierten um weitere 2,8 Prozent. "Das ergibt aber für das Gesamtjahr ein Schrumpfen aller produzierter Güter und Dienstleistungen um 8,1 Prozent", erklärten die Forscher.
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