Weniger neue Virus-Tote in Frankreich - Regierung kündigt Lockerungen an

Reuters · Uhr

Paris (Reuters) - Die Zahl der neuen Virus-Toten in Frankreich ist weiter rückläufig.

Laut Angaben des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag starben zuletzt 178 Menschen an den Corona-Folgen. Am Mittwoch waren es 278 gewesen, am Dienstag 330 - was den stärksten Anstieg binnen sechs Tagen bedeutet hatte. Insgesamt gibt es damit nach amtlichen Angaben in Frankreich nun 25.987 Covid-19-Tote. Auch die Zahl der Patienten auf Intensiv-Stationen sank um weitere 186 auf 2961 und lag damit erstmals seit dem 25. März unter die Marke von 3000.

Ministerpräsident Edouard Philippe kündigte, die Beschränkungen im Land ab Montag schrittweise aufheben. So dürften dann eine Million Schüler und 130.000 Lehrer wieder in die Schulen kommen. Vorsichtig müsse man aber im Großraum Paris sein. Das Land sei gewissermaßen in zwei Bereiche geteilt, sagte Philippe. Der Virus breite sich in bestimmten Regionen stärker aus, etwa im Pariser Ballungsraum Ile de France, der sehr dicht besiedelt sei. "Rote Zonen" mit stärkeren Beschränkungen werde es auch in Regionen um Calais, Straßburg und Dijon geben. Mehr als die Hälfte der Geschäfte rund um die Pariser Champs-Elysees dürften aber wieder öffnen.

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