DGAP-News: «Wohnen in Basel 2022»: Die Stadt Basel heizt (noch) wenig klimafreundlich (deutsch)

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    «Wohnen in Basel 2022»: Die Stadt Basel heizt (noch) wenig klimafreundlich

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Basler Kantonalbank / Schlagwort(e): Immobilien/Nachhaltigkeit
«Wohnen in Basel 2022»: Die Stadt Basel heizt (noch) wenig klimafreundlich

01.02.2022 / 10:30

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Die Basler Kantonalbank präsentiert heute ihre neuste Studie zum Thema
"Wohnen in Basel". Sie zeigt, dass sich Wohneigentum im Kanton Basel-Stadt
2021 wiederum um über 5% verteuert hat. Und erstmals zeigt sie auch, dass in
der Region noch immer überdurchschnittlich viele Gebäude mit fossilen
Brennstoffen geheizt werden. Es drängt sich die Frage auf: Sind die
Eigenheime inzwischen so teuer geworden, dass sich die Besitzer älterer
Liegenschaften gar keine Investitionen in klimafreundlichere Heizungen mehr
leisten können?

Ungebremster Preisanstieg
Eigenheim hat sich 2021 in Basel-Stadt mit einem Zuwachs von 5.6% erneut
stark verteuert. Noch stärker zugenommen haben die Preise im Kanton
Basel-Landschaft (+6,1%) sowie im gesamtschweizerischen Durchschnitt
(+6,2%). Die langfristige Betrachtung der letzten 20 Jahre verdeutlicht
aber, dass die Preise im Stadtkanton markanter gestiegen sind als in der
restlichen Schweiz oder in Basel-Land: Sie haben sich seit 2001 mehr als
verdoppelt.

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Geheizt wird noch wenig klimafreundlich
Angesichts der generell hohen Eigenheimpreise besteht teilweise ein
Investitionsrückstau bei Bestandesimmobilien. Denn wie die Auswertung der
BKB nun zeigt, wird in Basel-Stadt noch immer eine grosse Mehrheit (65%) der
Gebäude mit fossilen Energieträgern geheizt (BL 69%, CH 63%). Das 2017 in
Kraft getretene, revidierte Basler Energiegesetz hat damit noch relativ
wenig Wirkung gezeigt.

Durch den Einbau einer modernen Wärmeanlage kann der CO2-Ausstoss eines
Einfamilienhauses um ein Mehrfaches gesenkt werden. Ein Potenzial, das in
den nächsten Jahren noch genutzt werden muss, wenn Basel seinem Ruf als
klimafreundliche Stadt gerecht werden will. Mit den Fördermassnahmen von
Bund und Kanton sowie der zinsreduzierten Nachhaltigkeitshypothek der BKB
lassen sich die Investitionskosten für eine klimafreundliche Heizung
massgeblich senken.

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Neugierig?
Weitere Informationen rund um die Preisentwicklung in der Stadt und den
Gemeinden in der Nordwestschweiz, die Flucht in die Agglomeration oder zur
Frage «Kaufen oder Mieten?» finden Sie auf unserem Factsheet oder erfahren
Sie im Magazinartikel zum Thema. Bei vertieftem Interesse an der Studie
können Sie uns gerne kontaktieren, um ein Gespräch mit einem
Immobilienexperten der BKB zu vereinbaren. Und unter diesem Link erfahren
Sie mehr zur Nachhaltigkeitshypothek der BKB.


Für weitere Auskünfte
Patrick Riedo
Leiter Kommunikation
Basler Kantonalbank, CEO Office
Telefon 061 266 27 89
medien@bkb.ch

Seit ihrer Gründung im Jahr 1899 ist die Basler Kantonalbank in der Region
Basel verwurzelt und heute vorwiegend in der Nordwestschweiz als
Universalbank tätig. Die Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und Betrieb wird
dabei schon seit über zehn Jahren vorangetrieben; heute ist sie Dreh- und
Angelpunkt sämtlicher Geschäftsentscheide. Bereits seit 2021 erreicht die
BKB betr. CO2-Ausstoss das Netto-Null-Ziel im Betrieb.
Ihre Privatkundinnen und -kunden begleitet die BKB mit einem zielgerichteten
Beratungsprozess eng durch alle Lebenszyklen. Dabei baut die BKB im
Kerngeschäft ihr Angebot an nachhaltigen Lösungen laufend aus. Das Gewerbe,
aber auch grosse Firmenkunden sowie institutionelle Anleger und Banken
finden bei der BKB ein umfassendes Leistungsspektrum. Sicherheit wird dabei
immer grossgeschrieben. Denn neben einer komfortablen Eigenmittelausstattung
verfügt die Basler Kantonalbank über eine Staatsgarantie und ein AA+ Rating
von Standard & Poor's.
Zum Konzern BKB gehört auch die Bank Cler, die operativ getrennt geführt
wird. Mit ihrer Marktpositionierung als frische Bank mit einem
unkomplizierten Angebot und physischer Präsenz in der ganzen Schweiz ergänzt
sie das Stammhaus BKB optimal. Gemessen an der Bilanzsumme zählt der Konzern
BKB zu den zehn grössten Schweizer Bankgruppen.


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Ende der Medienmitteilungen

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   Sprache:          Deutsch
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   Ende der Mitteilung    EQS News-Service
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