DAX: Notenbanken am Drücker
Das vorgelegte Protokoll der letzten geldpolitischen Notenbanksitzung der FED sorgte am späten Mittwochabend im außerbörslichen Handel für Gewinne an den Aktienmärkten, entsprechend ist ein festerer Handelsauftakt für den DAX-Index zu erwarten. Technisch ist die Sachlage weiterhin eindeutig, das Barometer steckt seit Jahresanfang in einem intakten Abwärtstrend fest.
Für ein kurzzeitig bullisches Szenario mit Anstiegschancen an 14.550 und darüber bis in den Bereich von 14.818 Punkten muss der Index erst das Widerstandsniveau von mindestens 14.226 Punkten zwingend überwinden.
Auf der Gegenseite würde ein Kursrutsch unter 13.683 Punkte Abschlagspotenzial auf 13.380 Punkte entfalten, aber erst darunter würde die nächste runde Marke von 13.000 Punkte in den Fokus der Investoren rücken. Bei anhaltender Schwäche könnte sogar noch einmal ein Test der Jahrestiefs bei 12.438 Punkten bevorstehen.
Ein Hinweis vorweg, feiertagsbedingt bleiben die Börsen heute in der Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland geschlossen. An der Datenfront geht es am Vormittag ruhig zu, später werden die USA ab 14:30 Uhr mit frischen Zahlen zu Erstanträgen sowie fortgesetzten Anträgen auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche dazu stoßen. Zeitgleich wird noch das BIP Q1 (2. Veröffentlichung) der USA vorgestellt, bevor es am späten Nachmittag mit Zahlen zu den schwebenden Hausverkäufen aus April weitergeht.
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