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Trading-Chance Stellantis: Festgefahren … ein neuer Abwärtsschub ist greifbar

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Stellantis entstand erst 2021 durch den Zusammenschluss von Fiat Chrysler und der PSA-Gruppe mit ihren Hauptmarken Peugeot, Citroen und Opel. Es ist also ein riesiger Automobilkonzern, mit all den Vorteilen, die die Autobauer momentan haben … und all den Risiken, auf die die Branche zusteuert. Die Aktie hat jetzt das obere Ende ihrer seit März dominierenden Handelsspanne erreicht und sich dort festgefahren: Eine Trading-Chance Short.

Obwohl viele den Namen Stellantis nicht kennen, sitzen sie in einem Auto dieses Konzerns, denn unter diesem Holding-Dach finden sich zahlreiche Marken, so z.B. Fiat. Chrysler, Peugeot, Citroen, Opel, Jeep, Maserati, Lancia, Alfa Romeo. Oft sagt man sich: Je größer ein Unternehmen, desto größer seine Marktmacht und damit auch die Gewinne. Aber es hat schon seine Gründe, warum die Stellantis-Aktie seit März in einer Seitwärtsspanne pendelt und sich trotz Bewertungen nicht nach oben lösen kann, die wirken, als sei die Aktie ein Super-Schnäppchen.

Die Kennzahlen weisen Stellantis als Schnäppchen aus … aber ist das wirklich so?

Für den im Schnitt von den Analysten erwarteten Gewinn pro Aktie des Jahres 2022 liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis der Aktie momentan bei 2,9. Das ist selbst für die Automobilbranche dramatisch günstig. Zugleich käme man auf Basis der im Schnitt für 2022 geschätzten Dividende auf eine Dividendenrendite von etwa neun Prozent. Aber wer sich da sagt, dass das ein risikoloses Investment sein müsse, übersieht: Diese Kennzahlen sehen alle. Und trotzdem geht die Aktie nicht durch die Decke.

Und diese Vorsicht der Investoren ist auch durchaus angebracht, denn die Experten erwarten, dass der Unternehmensgewinn im kommenden Jahr 15 bis 20 Prozent sinken wird. Die Bewertung der Aktie wäre zwar selbst dann noch günstig. Aber das Risiko, dass Druck auf die zuletzt so stark angehobenen und bislang noch von den Käufern hingenommenen Verkaufspreise aufkommt und das die Margen noch deutlich mehr drücken wird als bislang prognostiziert, ist greifbar.

Am oberen Ende der Kursspanne abgedreht

Daher ist es zwar nicht auszuschließen, dass Stellantis die jetzt angelaufene Widerstandszone doch noch überwindet, aber das Gegenteil, ein neuer Abwärtsimpuls, der den Kurs wieder an das untere Ende seiner breiten, seit dem Frühjahr geltenden Handelsspanen führt, ist wahrscheinlicher.

Quelle: marketmaker pp4

Sie sehen im Chart, dass der Kurs genau am unteren Ende der Widerstandszone 15,10 zu 15,51 Euro ausgebremst wurde. Noch hält sich die Aktie zwar am seidenen Faden der 20-Tage-Linie. Aber dass bereits seit drei Handelstagen um diese Linie gerungen wird, ohne dass die Käufer wieder die Oberhand bekommen, ist ein klarer Punkt zu Gunsten der Short-Seller, zumal der Trendfolgeindikator MACD mittlerweile ein bärisches Signal generiert hat. Das ist eine Konstellation, in der sich risikofreudige Trader an einem Short-Trade mit einem Stop Loss knapp oberhalb der Widerstandszone, an welcher die Aktie jetzt abgedreht hat, versuchen könnten.

Chance auf einen Anlauf an das untere Ende der Handelsspanne

Wir würden für einen solchen Trade auf Stellantis ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vorschlagen. Dieses Zertifikat hat einen Basispreis und K.O.-Level bei 18,941 Euro, woraus sich momentan ein Hebel von 3,18 errechnet. Den Stop Loss würden wir bei 15,60 Euro in der Aktie ansiedeln, das entspräche im Zertifikat einem Kurs von ca. 3,34 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats lautet UH0546.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  15,10 Euro,  15,51 Euro

Unterstützungen:  13,50 Euro,  12,17 Euro,  11,87 Euro,  11,16 Euro

Knock-Out Zertifikat Short auf Stellantis

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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