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Trading-Chance IBM: Jetzt könnte man Short-Positionen ausbauen

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Auf den ersten Blick waren die vergangene Woche vorgelegten Ergebnisse von IBM zwar im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Aber einige Aspekte brachten die Akteure dann doch dazu, auszusteigen. Jetzt hat die Aktie die 200-Tage-Linie unterboten. Und der Versuch, sie am Freitag zurückzuerobern, scheiterte am fehlenden Engagement der Bullen. Da könnte man darüber nachdenken, Short zu gehen bzw. bestehende Positionen auszubauen.

Der von den Analysten im Schnitt prognostizierte Gewinn pro Aktie von 3,60 US-Dollar wurde erreicht, das war zudem mehr als im Vorjahresquartal. Und die Umsatzerwartung wurde mit 16,7 Milliarden US-Dollar sogar leicht überboten, da lag man fast genau auf dem Level des Vorjahres. Aber der Cash Flow lag unter den Erwartungen … und dass sich IBM genötigt sieht, etwa 3.900 Arbeitsplätze abzubauen, ließ den Eindruck entstehen, dass man beim Konzern selbst mit dieser Entwicklung nicht zufrieden ist.

Die Analysten sind für IBM nicht allzu bullisch

Allzu teuer wäre die Aktie zwar derzeit nicht, auf Basis der 2022er-Gewinne läge das Kurs/Gewinn-Verhältnis um die 13,5, das bewegt sich im Rahmen des Normalen. Aber man ist nicht unbedingt optimistisch, was das kommende Jahr angeht. Zwar sieht die durchschnittliche Gewinnprognose der Experten einen minimalen Gewinnanstieg, aber mehr als fünf Prozent Gewinnplus pro Jahr bis 2025 einschließlich traut man IBM nicht zu. Wenn nichts schiefgeht, wohlgemerkt. Und das kann es in diesem Umfeld allemal.

Dementsprechend verhalten urteilen die Analysten in Bezug auf die Perspektiven der Aktie. Das Gros der Experten sieht IBM nur als Halteposition, das durchschnittliche Kursziel von 145 US-Dollar war im Vorfeld der Bilanz bereits erreicht worden. Hinzu kommt das charttechnische Bild:

200-Tage-Linie gebrochen, Rückeroberung zunächst gescheitert

Während die Aktie am Mittwochabend direkt nach Vorlage der Bilanz nachbörslich noch gehalten notierte, entschieden sich viele Akteure zu Beginn des regulären Handels am Donnerstag dafür, auszusteigen. Das führte dazu, dass die wichtige 200-Tage-Linie unterboten wurde. Das war zwar nur knapp der Fall, aber:

Quelle: marketmaker pp4

Ein derart knappes Unterbieten einer wichtigen Auffanglinie hätte normalerweise dazu geführt, dass das bullische Lager einen Gegenangriff unternimmt, um ein nennenswertes Verkaufssignal abzuwenden. Aber wir sehen im Chart, dass die Rückkäufe ziemlich kläglich ausfielen und nicht imstande waren, die 200-Tage-Linie zurückzuerobern. Daher wäre es durchaus zu überlegen, einen Short-Trade zu starten oder, wer man da mitgezogen hatte, den an dieser Stelle am 21.11. vorgestellten IBM Short-Trade auszubauen.

Mit einem bärischen Signal im Rücken Short nachsetzen

Für diese Trading-Chance stellen wir Ihnen ein Knock Out-Zertifikat Short mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor, das mit einem Basispreis/Knock Out-Level von 178,193 US-Dollar aktuell einen Hebel von 3,0 bietet. Ein Stop Loss bei 148 US-Dollar in der IBM-Aktie würde beim Umrechnungskurs Euro/US-Dollar von 1,0910 USD einem Kurs von ca. 2,76 Euro im Zertifikat entsprechen. Die WKN dieses IBM Short-Zertifikats lautet UK4VJR.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  135,55 US-Dollar,  144,73 US-Dollar,  147,18 US-Dollar,  153,21 US-Dollar

Unterstützungen:  124,91 US-Dollar,  118,81 US-Dollar,  115,54 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf IBM

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