Bundeswirtschaftsministerium

Noch kein breiter Aufschwung der deutschen Wirtschaft zu erkennen

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Das Bundeswirtschaftsministerium sieht Wachstumsimpulse für Deutschland bei den Bauinvestitionen und beim Außenhandel.

Diese Bereiche dürften geholfen haben, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal um 0,2 Prozent zugelegt habe, teilte das Ministerium von Ressortchef Robert Habeck am Dienstag mit. "Ausrüstungsinvestitionen und privater Konsum dürften sich dagegen noch schwach entwickelt haben." Im Zuge geringerer Inflationsraten, erwarteter EZB-Zinssenkungen, steigender Löhne und Einkommen dürfte sich die konjunkturelle Erholung allmählich festigen und an Breite und Dynamik gewinnen. Auch der stabile Arbeitsmarkt sorge hierbei für einen positiven Beitrag. "Dennoch bleiben die Risiken angesichts der geopolitischen Unsicherheiten nach wie vor hoch."

Vor allem die schwache Entwicklung beim privaten Konsum und den Ausrüstungsinvestitionen sowie die weiter verhaltene Auftragslage in der Industrie "lassen aktuell noch keinen breiten, nachhaltigen Aufschwung erkennen", betonte das Ministerium in seinem Monatsbericht - "auch wenn die verbesserten Stimmungsindikatoren im Unternehmenssektor und bei den konsumnahen Dienstleistungen eine Aufhellung andeuten".

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