Rohstoffkonzern

BHP plädiert bei geplanter Übernahme von Anglo American für Fristverlängerung

dpa-AFX · Uhr (aktualisiert: Uhr)
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Der Bergbaukonzern BHP Group gibt die Übernahme des kleineren Konkurrenten Anglo American weiterhin nicht auf. Eine erneute Fristverlängerung sei erforderlich, um weiter über den Vorschlag zu diskutieren, teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit. BHP hat bereits mehrere Körbe kassiert: Zuletzt schlug Anglo American vor einer Woche ein erneut erhöhtes Übernahmeangebot aus, welches das Unternehmen mit rund 38,6 Milliarden britischen Pfund (knapp 45,4 Mrd Euro) bewertete. Die Frist für diese Offerte endet an diesem Mittwoch.

BHP betonte nun, dass eine Fristverlängerung nicht automatisch bedeute, dass auch ein neues Angebot gemacht werde oder es für ein solches eine Absicht gebe. Bisher hatte der weltgrößte Bergbaukonzern stets betont, dass der zuletzt gebotene Preis auch der letzte sei.

Anglo American hatte die Absage vergangenen Woche mit einer hohen Komplexität des Angebots begründet, da es zwei vorhergehende Abspaltungen zur Bedingung habe und voraussichtlich lange dauern werde. Das Risiko eines Scheiterns trügen zu einem zu hohen Teil die Anglo-Aktionäre. BHP argumentierte nun, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen einen Risikoschutz für Anglo-Anteilseigner und signifikantes Wachstum brächten.

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