Schwache Nachfrage

China bleibt Porsches Achillesferse beim Absatz

Reuters · Uhr (aktualisiert: Uhr)
Quelle: ben smith/Shutterstock.com

Frankfurt (Reuters) - Der Autobauer Porsche hat auch im laufenden Quartal mit schwacher Nachfrage in China zu kämpfen.

Das Unternehmen sei robust ins zweite Quartal gestartet, erklärte Finanzchef Lutz Meschke am Freitag bei der virtuellen Hauptversammlung. Die Nachfrage sei in fast allen Regionen erfreulich, lediglich in China sei die Nachfrage nach exklusiven Produkten, auch Fahrzeugen, marktübergreifend zurückhaltend. "Speziell für China gehen wir davon aus: Es bleibt erstmal ausgesprochen anspruchsvoll", sagte Vorstandschef Oliver Blume.

Ein Absatzeinbruch in China war neben hohen Kosten für neue Modelle Hauptgrund für einen operativen Gewinnrückgang von 30 Prozent im ersten Quartal. Das Porsche-Management rechnet aber mit einer besseren Entwicklung im Lauf des Jahres und bekräftigte deshalb seine Jahresprognose. Diese sieht einen Umsatz von 40 bis 42 Milliarden Euro und eine Umsatzrendite von 15 bis 17 Prozent vor.

(Bericht von Ilona Wissenbach, redigiert von Ralf Banser. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)

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