Richemont trotzt Konjunkturflaute: Stabiler Umsatz im ersten Quartal

Der Luxusgüterkonzern Richemont konnte sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 gegen den Trend behaupten und einen stabilen Umsatz verzeichnen. In den Monaten April bis Juni ging der Umsatz in Euro währungsbereinigt leicht um ein Prozent auf 5,27 Milliarden Euro zurück, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Um Währungseffekte bereinigt, konnte Richemont sogar ein kleines Plus von einem Prozent auf Gruppenebene verzeichnen.
Richemont: Ein Gigant der Luxusgüterbranche
Richemont ist ein Schweizer Luxusgüterkonzern mit Sitz in Bellevue, Genf. Das Unternehmen wurde 1988 von Johann Rupert, dem Sohn des südafrikanischen Unternehmers Anton Rupert, gegründet. Richemont ist einer der weltweit führenden Anbieter von Schmuck, Uhren und Schreibgeräten. Zu seinen bekanntesten Marken gehören Cartier, Van Cleef & Arpels, Jaeger-LeCoultre, A. Lange & Söhne, Piaget, Vacheron Constantin und Montblanc.
Starkes Geschäft in allen Regionen außer Asien-Pazifik
Mit Ausnahme der Region Asien-Pazifik konnte Richemont in allen Marktregionen ein Wachstum verzeichnen. Besonders starkes Wachstum war in Europa, Nord- und Südamerika sowie im Nahen Osten zu verzeichnen.
Analysten leicht verfehlt
Trotz des stabilen Umsatzes verfehlte Richemont die Erwartungen der Analysten leicht. Diese hatten im Durchschnitt mit einem Gruppenumsatz von 5,29 Milliarden Euro gerechnet.
Richemont: Ein wichtiger Player im Luxusgütermarkt
Richemont ist ein wichtiger Player im globalen Luxusgütermarkt. Das Unternehmen verfügt über ein starkes Markenportfolio und eine breite internationale Präsenz. Richemont ist gut aufgestellt, um von der wachsenden Nachfrage nach Luxusgütern in den kommenden Jahren zu profitieren.
(mit Material von dpa-AFX)